Gastgeber Alexander (32) legte die Messlatte an Tag zwei bei "Das perfekte Dinner" derart hoch, dass er seine Gäste zu unfrommen Gedanken inspirierte.
Aber von vorne: Vor Beginn des Dinner-Abends waren die übrigen Teilnehmer sich noch einig: "Alex nimmt die Sache nicht ganz so ernst". Durch das fernöstliche Interesse des Gastgebers, der als Arzt und Sonnenschirmimporteur tätig ist, erwarteten sie ein durchweg asiatisches Menü - doch das war, ganz wie Alex'' Wochenmotto, "nur die halbe Wahrheit". Alexander selbst beschreibt seine Koch-Interessen eher als "international-experimentell". Ob das schmecken wird?
Als Dessert gab es "Porsche der Nachtische"
Tat es. Garnelentatar mit selbst gefertigten Korallenhippen, Rehkarree mit gebackenem Rotkohl und Süßkartoffel-Pastinaken-Stampf, Schokoladenmousse in Apfelform mit Spiegelglasur - Weltenbummler Alex konnte Menüs nichts aus der Ruhe bringen. Vor seinem großen Auftritt am Abend hatte er sogar noch Zeit für ein erholsames Nickerchen.
Dann war es Zeit für die Gäste. Der Aperitif konnte noch nicht überzeugen - doch danach ging es steil bergauf. Nach der Vorspeise scherzte Rainer, dass Alex ihm von Anfang an unsympathisch gewesen sei. Er war einfach zu gut für die Dinnergäste, die an keinem der Gänge viel auszusetzen hatten. Auch Daniel hatte hohes Lob für das zarte Rehkarree: "Ich wüsste nicht, was man besser machen kann."
Nach dem "Porsche der Nachtische" schmiedeten Daniel und Rainer einen perfiden Plan: "Wenn er von einem Auto überfahren wird, kommt er dann noch in die Wertung?" Vielleicht die einzige Möglichkeit, den Siegeszug des Anrichtungskünstlers aufzuhalten: Alex erhielt 39 Punkte an Tag zwei. Das bedeutete Bestnoten von allen, außer von Daniel - doch auch der ließ sich zu steilen 9 Punkten hinreißen.
Das Original zu diesem Beitrag "Gastgeber Alexander legte die Messlatte bei "Das perfekte Dinner" extrem hoch" stammt von "Teleschau".