Am Wochenende kommen Formel-1-Fans wieder auf ihre Kosten, wenn der "Große Preis der Niederlande" ausgetragen wird. In der Vorwoche hatte Max Verstappen die Nase vorn. Doch vielleicht gibt es ja diesmal eine Überraschung. Fans können die Renntage im Pay-TV und Livestream verfolgen. Das Hauptrennen ist sogar bei RTL und RTL+ zu sehen.
Großer Preis der Niederlande im TV und Livestream
Los geht es am Freitag, 2. September. Das 1. Freie Training startet um 14:00 Uhr und um 17:00 Uhr beginnt das 2. Freie Training. Beide werden auf Sky Sport F1 HD übertragen und können auch über den Streamingdienst WOW mitverfolgt werden. Das Abo dafür gibt es hier.
Am Samstag und Sonntag startet dann der eigentliche Wettkampf, der ebenfalls bei Sky und ihrem Streamingdienst erlebt werden kann. Das Hauptrennen am Sonntag ist dann sogar im Free-TV bei RTL oder beim Streamingdienst RTL+ zu sehen. Die Renntermine haben wir hier zusammengefasst:
Samstag, 3. September 2022
13:00 Uhr: 3. Freies Training
16:00 Uhr: Qualifying
Sonntag, 4. September 2022
15:00 Uhr: Rennen
So stehen die Chancen in Zandvoort
Auch beim "Großen Preis der Niederlande" ist der belgisch-niederländische Fahrer Max Verstappen vom Team Red Bull, der bereits in der Vorwoche auf dem Siegertreppchen stand, der große Favorit. Immerhin schaffte er beim "Großen Preis von Belgien" die Sensation, gleich 13 Autos zu überholen, um sich den ersten Platz zu sichern. In den Niederlanden hat er erneut ein Heimspiel.
Doch auch Verstappens Teamkollege Sergio Pérez, der beim Rennen in der vergangenen Woche den zweiten Platz holte und auch in der Gesamtwertung auf Platz 2 rangiert, könnte eine Chance haben.
Aber da ist auch noch die Konkurrenz von Ferrari, mit den Fahrern Charles Leclerc und Carlos Sainz Jr., die unbedingt auf Sieg fahren müssen, um in der Gesamtwertung nach oben zu kommen. Immerhin liegt Verstappen aktuell mit 284 Punkten weit vor Peréz mit 191 Punkten. Der spürt aber schon Leclerc mit seinen 186 Punkten im Nacken, gefolgt von dessen Teamkollegen Sainz Jr. mit 171 Punkten.
Auch Sebastian Vettel könnte bei dem Rennen ein Wörtchen mitreden wollen. Immerhin verabschiedet er sich nach dieser Saison aus der Formel 1 und hat sicher den Ehrgeiz, noch ein Ausrufezeichen zu setzen. In der Vorwoche in Belgien gelang ihm im Aston Martin bereits ein beachtlicher achter Platz.
Ob Mick Schumacher allerdings vorne dabei sein wird, erscheint fraglich. In der Vorwoche in Spa musste er sich mit dem 17. Platz zufriedengeben. Zudem wird sein Vertrag mit der Ferrari-Akademie nicht mehr verlängert, was bedeutet, dass er in der kommenden Saison nicht zwingend für den Ferrari-Kunden Haas im Cockpit sitzen wird, berichtet "rtl.de". Schumacher hat also eine ungewisse berufliche Zukunft vor sich. Und diese Unsicherheit könnte auch seine Leistungen beim "Großen Preis der Niederlande" schmälern.