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Er will Antwort nicht sagen: "Gefragt - Gejagt"-Kandidat irritiert in Schnellraterunde

Alexander Bommes moderiert Gefragt - Gejagt
Alexander Bommes moderiert "Gefragt - Gejagt" ARD/Uwe Ernst

Ein Kandidat in der Quizshow "Gefragt – gejagt" erntet aktuell jede Menge Beifall im Internet. Warum? Der große Fußballfan wollte partout nicht den Namen eines bestimmten Vereins als Antwort nennen – obwohl er damit richtig gelegen hätte.

Die ARD-Quizsendung "Gefragt – gejagt" zählt zu den beliebtesten Shows ihrer Art und sorgt mit einem adrenalingeladenen Konzept mit Jägern und Gejagten für jede Menge Ratespannung bei Kandidaten und Zuschauern. Wer also im Studio bei Moderator Alexander Bommes, der selbst kein Jäger wäre, Platz nimmt, muss sich auf etwas gefasst machen.

Gespielt wird natürlich wie so oft bei Wissensspielen um jede Menge Geld, deshalb nehmen die Kandidaten überhaupt daran teil. Von daher sollte man auch davon ausgehen können, dass jeder sein Bestes gibt, um die größtmögliche Summe zu erspielen, oder nicht? Wie so oft gab es aber auch bei "Gefragt – gejagt" die berühmte Ausnahme von der Regel, als ein Kandidat die richtige Antwort zwar wusste – sie aber nicht sagen wollte.

Gefragt – gejagt: Geldverzicht wegen Fußball

In der bereits am 13. Juli ausgestrahlten Ausgabe trat unter anderem Claus Blümel an, um sich der Schnellraterunde zu stellen. Dabei schlug er sich insgesamt gar nicht schlecht, wobei das Ergebnis sogar besser hätte ausfallen können. Doch auf die Frage, wer in der Saison 2018/19 Meister der Zweiten Fußballbundesliga wurde, verweigerte Blümel die Antwort wider besseres Wissens.

Warum? Blümel selbst ist großer Fan von Borussia Mönchengladbach und sowohl Club als auch Fans können nicht gut mit dem 1. FC Köln – der allerdings die richtige Antwort auf die Frage gewesen wäre. "Nee, das sprech ich nicht aus", sagt Blümel kurz, ehe es mit der nächsten Frage weitergeht.

Die Entscheidung blieb natürlich nicht unbemerkt und so hagelt es Kommentare im Internet, wobei viele durchaus positiv ausfallen: "Ehrenmann" heißt es zum Beispiel, "EHRE!", schrieb ein anderer Nutzer. Wiederum sind einige der Meinung, dass die Borussia Blümel am besten die 500 Euro überweisen sollte, die ihm durch seine Entscheidung durch die Lappen gegangen sind. Es bleibt allerdings abzuwarten, ob sich der Verein darauf einlassen wird.