Am 30. April läuft der zweite neue Film der "Zürich-Krimi"-Reihe mit Christian Kohlund im Ersten. In "Borchert und der fatale Irrtum" muss der Titelheld den Tod eines Pflegevaters aufklären – und dessen verdächtige Witwe entlasten.

Ehefrau als Hauptverdächtige im "Zürich-Krimi"

Dominiques (Ina Paule Klink) siebzehnjähriger Mandant Stefan (Joel Luttenberger) freut sich gerade noch über eine milde Strafe nach einer Prügelei, da stirbt sein Pflegevater Christian Hunziker (Thomas Limpinsel) bei einem Autounfall. Jemand hat seinen Insulinstift manipuliert.

Für Hauptmann Furrer (Pierre Kiwitt) ist sofort klar: Die Ehefrau Martina (Jeanne Tremsal) war es. Sie hätte auch ein handfestes Motiv, denn Christian hatte eine Geliebte, die von ihm ein Kind erwartet. Borchert, der nicht an ein Verbrechen glaubt, will Martina entlasten und verhindern, dass sie das Sorgerecht für ihre drei Pflegesöhne verliert. Der "Anwalt ohne Lizenz" geht jeder Spur nach und stößt auf einen Immobilieninvestor Frick (Michael Epp), der die Vermieterin der Hunzikers erpresst.

Kohlund: "Es gibt durchaus einige Gemeinsamkeiten"

Neun Filme als unkonventioneller Anwalt hat Christian Kohlund bereits abgedreht. In einem Statement bei der ARD sagt der Schauspieler über seine Rolle Thomas Borchert: "Er ist mein Alter Ego und mir so vertraut, dass ich immer mehr von mir selbst in ihm entdecke. Es gibt durchaus einige Gemeinsamkeiten: Er hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, er ist unkonventionell, er behandelt andere Menschen mit dem Respekt, den sie verdienen, und er entscheidet oft nach seinem Bauchgefühl."

Der "Zürich-Krimi: Borchert und der fatale Irrtum" läuft am 30. April  im Ersten. Weges des Corona-Spezials kann sich die geplante Startzeit 20.15 Uhr um 15 Minuten verschieben. Am 7. Mai geht es mit "Borchert und der Tote im See" weiter.