Grubers Patient Mario Angerer leidet schon seit längerer Zeit an einer Autoimmunerkrankung. Doch die Medikamente wirken nicht mehr und die Laborwerte verschlechtern sich dramatisch: das Todesurteil. Retten könnte Angerer nur eine Stammzellenspende. Durch Angerers seltene Blutgruppe wird die Suche zum Lauf gegen die Zeit. Aber sicher wird Martin Gruber (Hans Sigl) den gewinnen, denn er "hat alles im Griff und ist – wie viele andere Fernsehkollegen auch – immer ein bisschen besser als andere Ärzte: ein bisschen intelligenter, beliebter und charmanter und ein bisschen kompetenter – auch fachübergreifend". So schrieb das Ärzteblatt 2008 zum Start der Neuauflage der Sat.1-Serie beim ZDF. Mit dem Bergdoktor wurde "ein Held geschaffen, der dem klassischen Arztbild aus den alten Heimatfilmen entspricht. Und so ein Arzt wird dann natürlich auch von den Frauen umschwärmt"
Wahrscheinlich nicht nur von den Frauen, dafür sprechen die stattlichen Einschaltquoten.
Wahrscheinlich nicht nur von den Frauen, dafür sprechen die stattlichen Einschaltquoten.
Das Thema Stammzellentransplation, die Martin Grubers Patienten heute retten kann, beschäftigt Hans Sigl auch im wahren Leben. Schon seit Jahren unterstützt der Schauspieler die DKMS, eine gemeinnützige GmbH (ehemals Deutsche Knochenmarkspenderdatei), die Stammzellspenden an Patienten vermittelt, die an Blutkrebs erkrankt sind. "Es tut nicht weh ein Leben zu retten. Ein kleiner Piks kann dazu führen, dass jemand überlebt."
Beim Zivildienst in einer Innsbrucker Klinik hat Sigl auch eine junge Mutter begleitet, die an Leukämie erkrankt war. Das Thema Medizin ist ihm schon deshalb nah. In der Klinik kam Sigl auch in Kontakt mit dem Tod.
Die Erfahrungen im Zivildienst helfen Sigl heute bei der Rolle. Dafür, dass er nicht zu heimatfilmhaft rüber kommt, stehen echte Ärzte als Berater am Set zur Seite. Einer von denen ist Dr. Pablo Hagemeyer. Seine Arbeit beginnt schon vor dem Dreh, verriet er der Ärztezeitung: "Ich suche medizinische Ideen. Manchmal hat der Drehbuchautor auch schon einen Fall, dann ergänze ich den mit medizinischem Inhalt. Ich suche nach Komplikationen, nach möglichen Operationen, nach Wendepunkten, die der Autor verwerten kann, um die Handlung drum herum zu gestalten." " Bei komplizierteren Abläufen – wenn etwa Rettungsmaßnahmen gedreht werden, berate ich das Team am Drehort. Und bei Operationen bin ich außerdem der Chirurg hinter dem Mundschutz!"
Als er erfuhr, dass Sigl als Bergdoc gecoacht werden muss, habe er "beim Metzger hektisch einen Schweinebauch gekauft" und den dann mit Sigl solange zugenäht, bis die Handgriffe saßen…
Spaß gibt es auch beim Dreh, wie schon diese Outtakes zeigen.
Beim Zivildienst in einer Innsbrucker Klinik hat Sigl auch eine junge Mutter begleitet, die an Leukämie erkrankt war. Das Thema Medizin ist ihm schon deshalb nah. In der Klinik kam Sigl auch in Kontakt mit dem Tod.
Die Erfahrungen im Zivildienst helfen Sigl heute bei der Rolle. Dafür, dass er nicht zu heimatfilmhaft rüber kommt, stehen echte Ärzte als Berater am Set zur Seite. Einer von denen ist Dr. Pablo Hagemeyer. Seine Arbeit beginnt schon vor dem Dreh, verriet er der Ärztezeitung: "Ich suche medizinische Ideen. Manchmal hat der Drehbuchautor auch schon einen Fall, dann ergänze ich den mit medizinischem Inhalt. Ich suche nach Komplikationen, nach möglichen Operationen, nach Wendepunkten, die der Autor verwerten kann, um die Handlung drum herum zu gestalten." " Bei komplizierteren Abläufen – wenn etwa Rettungsmaßnahmen gedreht werden, berate ich das Team am Drehort. Und bei Operationen bin ich außerdem der Chirurg hinter dem Mundschutz!"
Als er erfuhr, dass Sigl als Bergdoc gecoacht werden muss, habe er "beim Metzger hektisch einen Schweinebauch gekauft" und den dann mit Sigl solange zugenäht, bis die Handgriffe saßen…
Spaß gibt es auch beim Dreh, wie schon diese Outtakes zeigen.