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Das perfekte Dinner: Woche startet mit absolutem No-Go

Das perfekte Dinner in Würzburg
RTL

Zum Anfang der "Dinner"-Woche in Würzburg lief im April 2023 bei Kandidat Yannick einiges schief: Zu viel Schaum bei der Vorspeise, zu lange Wartezeiten, zerfallene Kartoffeln und ein absolutes No-Go.

Dass Yannick als Erster beim "perfekten Dinner" dran ist, setzt ihn unter Druck: "Ich sehe eigentlich nur Nachteile. Es kennt sich ja noch keiner, du weißt nicht, ist der Vibe cool." Auch bei der Punktevergabe rechnet der Online Marketing Manager mit Zurückhaltung: "Weil du weißt ja nicht, was noch kommt." Mit einer Teilnehmerurkunde gibt sich Yannick jedenfalls nicht zufrieden: "Ich werde schon sauer, wenn ich nicht gewinne. Klar will ich gewinnen. Entsprechend ist der Anspruch an mich selber hoch."

"Das perfekte Dinner": Das Menü zum Wochenstart

Foto: RTL, Diese Woche findet "das perfekte Dinner" in Würzburg statt.
Zum Sieg sollen ihn neben dem Garnelen Dumpling der Vorspeise Milchkalb und 15-Stunden-Kartoffel des Hauptgangs und die Dessert-Kombination aus Vanilleeis, Apfel und Streusel führen. "Es ist wahrscheinlich dann Kalb in Milch eingelegt?", spekuliert Patrick. "Nee, das heißt, das Kalb trinkt die Milch noch", weiß Lisa Marie. Gleichzeitig wundert sie sich über die Kartoffelbeilage: "15 Stunden lang kochen?"

"Dinner"-Kandidat Yannick will "die knusprigste Kartoffel der Welt" servieren

Nach der Begrüßung macht sich Yannick an die Vorspeise: Garnelen Dumplings mit Chorizo Espuma. Kurz vor dem Servieren tut sich ein Problem auf: "Ich finde die Düse für den Schäumer nicht." Entsprechend unfiligran wird das Ergebnis auf dem Teller. Annette findet: "War halt viel Schaum." Oder wie Patrick es formuliert: "Der Dumpling war wie eingesaugt in diese Chorizo." Da Yannick für jeden nur genau ein Teigtäschchen gemacht hat, geht der Geschmack voll unter. "Er hat sich so viel Mühe gemacht. Es war so schade", seufzt Annette.

"Das ist ethisch schwierig", trotzdem entscheidet sich Yannick für Milchkalb-Filet mit Béarnaise, einer 15-Stunden-Kartoffel und verbranntem Lauch vom Grill. Die ominösen Kartoffeln erklärt Yannick so: "15 Stunden, weil die über Nacht auskühlen müssen." Und zwar fein gehobelt und mit Wagyu-Fett vermengt. Warum die Mühe? "Man sagt, dass das die knusprigste Kartoffel der Welt ist. Das ist wie Pommes mal Tausend."

"Das perfekte Dinner"-Gäste trinken sich die Wartezeit schön

Foto: RTL, Das Dessert kann Yannicks Mitstreiter nicht überzeugen.

Nach über einer Stunde Wartezeit bekommen die Gäste Hunger. "Wir haben lange gewartet, viel getrunken", kichert Patrick. "Wir haben versucht, uns das schön zu trinken", so Annette. Derweil zerfallen Yannick seine aufwändigen Kartoffeln in der Fritteuse: "Das war jetzt der Super-GAU. Das sollte definitiv nicht passieren." Es folgen ein paar Flüche: "What the fuck ist passiert?" Nach fast zwei Stunden stehen die Teller endlich auf dem Tisch. Für Patrick hat sich die Warterei gelohnt: "Allein die Kartoffel hat gewonnen. Wahnsinn, was so eine einfache Kartoffel kann."

"Hoffen wir mal, dass das Vanilleeis selbstgemacht ist", lautet Patricks Anspruch ans perfekte Dinner-Dessert. Doch es gibt gekauftes Vanilleeis – ein absolutes No-Go für seine Mitstreiter. Yannicks Begründung: "Besser gut gekauft als scheiße selber gemacht." Von Annette gibt's dafür Punktabzug: "Gekauftes Vanilleeis ist natürlich schon mal blöd." Alex sagt es dem Gastgeber direkt ins Gesicht: "Wir sind nicht so richtig begeistert davon."

Patricks Fazit: "Stimmung 1A", aber "man hat versucht, viel zu zeigen, konnte es aber nicht umsetzen". Dafür bekommt Yannick 30 Punkte.

Das Original zu diesem Beitrag "Das perfekte Dinner: Woche startet mit absolutem No-Go" stammt von "Teleschau".