Seit dem 7. Oktober wird wieder gebuzzert, was das Zeug hält. Mark Forster (38), Nico Santos (28) und die Neuzugänge, Sarah Connor (41) und Johannes Oerding (39), kämpfen um die talentiertesten Sänger und Sängerinnen bei "The Voice of Germany" – und liefern sich dabei auch das ein oder andere Wortgefecht.
Einer, der dabei ordentlich einstecken muss, ist TVOG-Urgestein Mark Foster. Wie sein Ex-Kollege Rea Garvey (48) das Battle der Coaches einschätzt und was er über seine Zeit bei der Kult-Castingshow zu berichten hat? Das hat der Sänger mit den irischen Wurzeln bei der Eröffnungsfeier von Tim Mälzers (50) neuem Restaurant "Chiaro" im Hotel de Rome in Berlin gegenüber BUNTE.de verraten.
"Ich habe bis jetzt jede Folge geschaut. Ich bekomme etwas Heimweh, wenn ich es sehe, aber es ist genial. Es ist eine geniale Staffel", schwärmt der 48-Jährige begeistert. Dann fügt er lachend hinzu: "Mark kriegt ein bisschen auf den Deckel im Moment. Da ich ja nicht dabei bin, kann ich nicht sagen, ob er das verdient hat. Aber grundsätzlich hat er es verdient." Wer jetzt aber denkt, dass zwischen Rea Garvey und seinem Kollegen Mark Forster böses Blut fließt, der irrt.
"Mark ist ein hervorragender Coach und ein unglaublich begabter Musiker. Und er hat unglaublich viel Humor", plaudert der Ex-TVOG-Coach aus dem Nähkästchen. "Wenn er selber zum Witzfaktor wird, freut er sich. Er hat jedes Jahr die gleichen Chancen zu gewinnen, wie jeder anderer. Aber natürlich fragen sich manche Leute nach so vielen Jahren, warum er nicht gewinnt. Aber ich glaube, er hat ganz viele Sängerinnern und Sänger weitergebracht, die ihn als Coach brauchen. Er entscheidet nach dem Außergewöhnlichen. Er hatte viele Talents, die bei den anderen Coaches nicht angekommen sind und das liebt er. Er repräsentiert sehr viele Menschen."
So leidenschaftlich, wie Rea Garvey über seine Ex-Kollegen und das Format spricht, bekommt man fast das Gefühl, dass der Musiker Heimweh nach "The Voice of Germany" hat. Und tatsächlich gesteht der gebürtige Ire: "Ich glaube, wir vermissen das immer. Es ist ein gewisser Lifestyle, den die Show liefert. Wenn du das erste Mal bei TVOG dabei ist, ist das schon heftig. Das ist so ein großes Ding, was es schon seit über zehn Jahren gibt. Und dann kommst du da rein und es ist eine Art Ungeheuer. Man fragt sich: Ist es freundlich oder nicht? Und man muss seinen Platz finden." Und weiter: "Man ist gerne dabei, aber es ist auch immer gut, wenn man mal eine Pause macht und die Energie wieder auflädt. Ich bin ja gerade bei ,The Masked Singer' dabei, weil es für mich wichtig ist, aktiv zu sein. Aber nach zwei Staffeln bei ,The Voice' ist man ziemlich leer deshalb mache ich jetzt gerne erstmal eine Pause, um danach vielleicht wiederzukommen."
So lange überlässt der einstige TVOG-Coach die Bühne seinen Nachfolgern. Und vor allem bei einer gerät er mächtig ins Schwärmen: Sarah Connor. "Die Jungs müssen ein bisschen mehr Gegenwind bieten, aber das ist schwer. Sarah Connor ist verdammt gefährlich", erklärt Rea und lacht. "Ich liebe sie und ich kenne sie schon seit Jahren. Wir sind gut befreundet. Da muss man wirklich wissen, was man macht!"
Der "The Voice of Germany"-Star Rea Garvey: "Sarah Connor ist verdammt gefährlich" wird veröffentlicht von BUNTE.de.