RTLZWEI fährt seit Jahren mit seinen Sozialdokus starke Quoten ein - ob mit "Hartz und herzlich" oder "Armes Deutschland". Und auch vor der Corona-Pandemie schrecken die Macher nicht zurück. So starten am 15. Oktober acht neue Episoden von "Hartes Deutschland". Anders als in den oben genannten Sendungen geht es nicht nur um Menschen, die unterhalb der Armutsgrenze leben. Die Reportage begleitet hingegen die Polizei beim Einsatz in deutschen Brennpunktvierteln und zeigt ihren Kampf gegen die Kriminalität. Aber auch Suchtkranke vor Ort kommen zu Wort.
"Hartes Deutschland" – Neue Folgen
Das Besondere an den neuen Episoden: Sie wurden während des Lockdowns gedreht. Die Corona-Pandemie wird also in den Folgen thematisiert. Aufgenommen wurden sie in Frankfurt, Hamburg, Kiel, Leipzig und erstmals Hannover. Im Fokus stehen die Auswirkungen des Lockdowns auf die Suchtkranken.
Durch den Lockdown kam das Zusammenleben in Deutschland praktisch zum Erliegen: Soziale Einrichtungen waren überfüllt oder gar geschlossen, Suchtkranke und Obdachlose - gleichfalls auf Gaben angewiesen - waren zum Teil völlig mittellos. Die Folge: Viele befanden sich unfreiwillig im Entzug.
Zum Auftakt zeigt die Sozial-Reportage in der ersten Folge das Leben der Drogenabhängigen im Frankfurter Bahnhofsviertel während des Lockdowns. Einer von ihnen ist der 24-jährige "Pille". Er lebt seit zweieinhalb Jahren auf der Straße. Seit zehn Jahren nimmt er Drogen, ist heute abhängig von Crack und Heroin. "Pille" leidet immer wieder an entzündeten Abszessen. Jetzt - während der Corona-Krise - spricht er zum ersten Mal über die Möglichkeit einer Entgiftung.
Die neuen Folgen von "Hartes Deutschland" starten am 15. Oktober um 20:15 Uhr bei RTLZWEI. Nach der Ausstrahlung sind sie 30 Tage lang kostenlos bei www.tvnow.de verfügbar - Im Anschluss daran im PREMIUM-Bereich.