Egal ob Kuriosität, Rarität oder Antiquität, hier dürfen ausgesuchte Anbieter ihre Schmuckstücke den Händlern präsentieren. Das ist nicht nur unterhaltsam, sondern auch preiswürdig. Authentisch führt Horst Lichter durch die Sendung und fragt nach den Hintergründen der Gegenstände und Schmuckstücke, die ihren Besitzer wechseln sollen.
Ein paar Zahlen zu den bislang mehr als 1500 Folgen in acht Staffeln.

Bares für Rares: Nackte Zahlen und Fakten

10 Euro war die niedrigste Summe, die je für ein Objekt gezahlt wurde: Julian Schmitz-Avila erwarb damit 1.100 Perry-Rhodan-Hefte, aber erst, als der Besitzer ankündigte, sie auf dem Heimweg in die Mosel zu schmeißen.

10-Dukaten-Münze aus der Zeit des Heiligen Römischen Reiches teilten sich Daniel Meyer und Fabian Kahl gemeinsam für 25.000 Euro, später erwarb ein Aktionshaus die Münze und verkaufte sie für 35.000 Euro.

40 Karat Diamanten in Form eines christlichen Kreuzes sorgten 2019 für die Rekordsumme von 42.000 Euro für ein Schmuckstück. Darin eingearbeitet soll ein Splitter des Kreuzes Jesu Christi. Der Schätzwert lag sogar bei 80.000 Euro.

500-1.000 Bewerbungen gehen jede Woche bei "Bares für Rares" ein, die im Anschluss durch ein Team genau untersucht werden und von einem Kunsthistoriker beraten werden.

4.000 Jahre war das bisher älteste Objekt alt. Ein babylonisches Siegel, das für ein Höchstgebot von 1.200 Euro über den Tresen ging.

9.350 Kilometer lang war die Anreise eines Bewerbers aus Mauritius.

66.000 Prozent Gewinn erzielte die Verkäuferin einer Silberschale, die sie für 5 DM gekauft und für 1.650 Euro los wurde.

95.000 Euro wollte ein Besucher für seinen Mercedes 190 SL Cabriolet, allerdings wurden nur 90.000 Euro für den Schlitten geboten und es kam nicht zu einem Verkauf.