"Armut in Deutschland" bei Sat.1
Es tritt vor allem Jörg Pilawa in Erscheinung, der sich seit Jahren für die Tafeln in Deutschland engagiert. In der Sondersendung zeigt der Quizshow-Moderator auf, was es bedeutet, in Deutschland arm zu sein. Für die Dokumentation hat der Moderator in mehreren deutschen Städten Menschen und Familien getroffen, die auf die Unterstützung von gemeinnützigen Organisationen wie die Tafel angewiesen sind. Sie erzählen, was es für ein Kind bedeutet, wenn zum Beispiel ein Schulausflug das Budget übersteigt. "Es beschämt mich, dass in einer der größten Volkswirtschaften der Welt jeder Siebte armutsgefährdet ist und sich gleichzeitig die Politik an vielen Stellen aus der Verantwortung stiehlt", so Pilawa. "Deshalb engagiere ich mich seit Jahren für die Tafeln in Deutschland. Ohne die 960 Tafeln und die über 60.000 Ehrenamtlichen würden in unserem Land noch viel mehr Menschen unter Hunger leiden."
Jörg Pilawa moderiert an diesem Abend auch den begleitenden Live-Talk. Der Tafel-Botschafter begrüßt Franziska Giffey, Ex-Familienministerin und ehemalige Bürgermeisterin von Berlin, Armutsforscher Prof. Dr. Christoph Butterwegge. Schauspieler Christian Kahrmann, Markus Zander, Sohn von Frank Zander, Jacquelin Gottschalk, Chefin der Tafel Halle, sowie Multi-Jobberin und Mutter Kathleen Bölke und Wolfgang Büscher von der ARCHE Berlin als Gäste im Studio.
Das Original zu diesem Beitrag "Armut in Deutschland: Zweistündige Live-Sendung mit Jörg Pilawa" stammt von "Quotenmeter".