Seit RTLZWEI 2016 das erste Mal Familien und Singles mit unterschiedlichen Einstellungen zum Thema "Stempeln oder Abrackern - lohnt sich Arbeit in Deutschland?" (so der Untertitel) begleitet hat, polarisiert die Sozialdoku. Das wird auch bei den neuen Folgen "Armes Deutschland", die am 28. Januar starten, nicht anders sein.
Da sind die, die trotz mehrerer Jobs nicht auf die Beine kommen und trotzdem nicht aufgeben, und die, die ohne Skrupel auf Staatskosten leben. Und sich auch nicht scheuen, ihre Einstellung via RTLZWEI in die Welt hinaus zu posaunen.
So etwa Oliver. Obwohl, der bekennende Nudist würde ja arbeiten, allerdings nur, wenn er dafür 2500 Euro brutto bekommt. Für Jacky dagegen kommt arbeiten gar nicht infrage. Da müsste sie ja früh aufstehen. Weil das so gar nicht ihr Ding war, hat sie sogar ihre Kinder in Obhut des Jugendamts gegeben.
Trotz Job obdachlos
Eine ganz andere Einstellung hat Elmar, von dem bei "Armes Deutschland" auch schon die Rede war. Er arbeitet als Gebäudereiniger in Vollzeit und verdient 1200 Euro. Und trotzdem reicht das Geld nicht zum Leben, geschweige denn für eine Wohnung. Der 47-jährige Berliner schläft in den kostenlosen Notunterkünften der Hauptstadt, ein äußerst unsicherer Schlafplatz, denn die Betten werden jeden Tag neu vergeben. Nun steht Elmar eine berufliche Versetzung nach Halle bevor. Dort ist der Wohnungsmarkt nicht so angespannt wie in Berlin und Elmar hofft, endlich wieder eine eigene Bleibe zu finden.
Auch Stefanie (31) und Marco (27) rackern rund um die Uhr, trotzdem reicht das Geld nicht für das Paar, das mit Steffis drei Kindern Laura (6), Leonie (3) und Lina (2) in Dresden lebt.
Drei neue Folgen "Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern?" starten am 28. Januar um 20:15 Uhr auf RTLZWEI.
Die Folgen sind im Anschluss an die Ausstrahlung 30 Tage lang kostenlos bei TVnow verfügbar.