"Immer wieder sonntags"-Gast fragt nach Birnen-Schnaps
Die Österreicherin kommt ursprünglich von einem kleinen Bauernhof in Kärnten, in dessen direktem Umfeld nur knapp 30 andere Menschen leben, verriet sie. Die Familie versorgte sich damals komplett selbst und hatte unter anderem auch Tomaten im Repertoire. "Ich habe Tomaten geliebt", berichtete Melissa Naschenweng. Eine Liebe, die sie zu unkonventionellen Mitteln trieb, wenn der eigene Vorrat aufgebraucht war.
"Wenn die Tomaten aus waren, dann bin ich mit den Nachbarskindern zum Nachbarn die Tomaten fladdern gegangen", beichtete die Sängerin. Da das Wort "fladdern" dem Moderator nichts sagte, erklärte die Sängerin: "Ich habe die Tomaten heimlich mitgenommen." Inzwischen vertrage sie allerdings keine Tomaten mehr.
"Karma kommt immer zurück", meinte der Moderator und berichtete, wie er selbst als Kind Birnen vom Nachbarn stibitzte: "Und heute, wenn ich auf nüchternen Magen Birnen esse, ist das auch nicht so gut."
Auf die Frage von Melissa Naschenweng, ob Birnen-Schnaps eine Ausnahme bildet, sprach die Mimik von Stefan Mross Bände. "Ein Schnapserl in Ehren, solange es in Grenzen bleibt", reagierte der Moderator irgendwann, nachdem er erstmal verdutzt schaute.
Das Original zu diesem Beitrag ""Immer wieder sonntags"-Gast bringt Stefan Mross mit Alkoholfrage aus der Fassung" stammt von "Kölner Express".