Wilhelm (Edvin Ryding) will sein Leben in vollen Zügen genießen. Schließlich ist er im besten Alter für Partys, neue Freundschaften und die erste große Liebe. Da gibt es nur ein Problem: Er ist ein Prinz. Prompt eskaliert es auch schon auf einer Feier und das gesamte Land kann dem jungen Prinzen über die Medien dabei zuschauen. Um wieder mehr Disziplin in Wilhelms Leben zu bringen, schicken ihn seine Eltern auf das Internat Hillerska, doch dort lauern schon die nächsten Gefahren und Versuchungen mit gravierenden Folgen.

In "Young Royals" verbindet Netflix den Stoff aus "Gossip Girl" und "Élite" rund um eine fiktive königliche Familie. Es wird also heiß und geheimnisvoll.

Die neue Schule ist für Wilhelm auch der Beginn eines neuen Lebens fernab des königlichen Elternhauses. Hier entdeckt er neue Seiten an sich und verliebt sich in einen Klassenkameraden. Das passt jedoch so gar nicht in das königliche Bild, das Wilhelm repräsentieren muss. Die Situation verschlimmert sich in dem Moment, als er auch noch an die erste Stelle der Thronfolge rückt. Jetzt steht er vor der Wahl: Liebe oder Krone?

Wer sich vor dem Ende von "Élite" fürchtet, hat mit "Young Royals" einen guten Punkt zum Anknüpfen gefunden. Die Intrigen und Seilschaften im Internat erinneren jedoch nicht nur an die spanische Eliteschule, sondern mit seinen Geheimnissen auch stark an "Gossip Girl". Jugendliche aus reichem Elternhaus kommen auf einer Schule zusammen, dazu gesellen sich auch normale Schüler aus dem Ort, Reibungen sind da vorprogrammiert. Tagsüber schulische Leistungen und Ruderverein, nachts wilde Party und geheime Rituale.