Amazon Prime Video könnte schon bald einen Mega-Deal abschließen. Laut Berichten von "The Information" soll sich der Streaming-Dienst in Verhandlungen mit Metro-Goldwyn-Mayer befinden. MGM wurde 1924 gegründet und hat seit der Entstehung viele große Filme wie die James-Bond-Reihe oder die Hobbit-Trilogie hervorgebracht. Allerdings hat der Erfolg in den letzten Jahren enorm nachgelassen.
Nicht zuletzt, weil MGM enorm verschuldet ist. 2010 leitete das Unternehmen ein Insolvenzverfahren ein. Im Rahmen dessen wurde eine Partnerschaft mit Spyglass Entertainment erzielt. Zwar wurde die große Katastrophe für einige Zeit abgewendet, doch hat gerade die Corona-Pandemie und die daraus folgende Verschiebung des nächsten Bond-Filmes erneut für jede Menge Einbußen bei MGM gesorgt.
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Für den Streaming-Dienst Prime Video wäre das Geschäft zwischen MGM und Amazon eine wahre Goldgrube. Insgesamt bringt es MGM auf ein Filmarchiv mit mehr als 4.000 Titeln. Auch das Angebot an Serieninhalten ist dabei beachtlich. Serien wie "Fargo" oder "The Handmaid's Tale" fallen unter MGM, aber auch Reality-TV-Produktionen wie "Survivor".
Diese Aufstockung der Serien- und Filminhalte soll Amazon auch gut bezahlen, wenn es nach den Insider-Informationen geht. Aktuell soll für MGM eine Summe von neun Milliarden Dollar im Raum stehen. Noch haben sich weder MGM noch Amazon Prime Video zu den Gerüchten geäußert. Sollte der Deal finalisiert werden, informieren wir Sie an dieser Stelle darüber.
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