Das MCU geht neue Wege: Im Januar ist die erste Serie aus dem Marvel Cinematic Universe gestartet. Bei Disney+ sorgt "WandaVision" seither jeden Freitag für geschockte Gesichter. Neben einem Auftritt, mit dem wirklich niemand gerechnet hat, sorgt die Serie nun auch für den Auftritt der Mutanten im MCU – so klingt es zumindest in der Folge vom 12. Februar. Demnach ist Wanda Maximoff für die Existenz von Mutanten verantwortlich. Achtung, es folgen Spoiler zur Serie "WandaVision".

In der sechsten Episode von "WandaVision" entschließt sich Monica Rambeau erneut ins Hex zu begeben, also in das von Wanda erschaffene Energiefeld, in dem sie ihr ideales Vorstadtleben lebt. Doch ihre "Auftritte" darin haben ihre DNA verändert, wie Darcy Lewis ihr erklärt: "Du bist schon zweimal durch diese Barriere gegangen, Monica. Die Energie darin hat deine Zellen auf molekularer Ebene schon zweimal umgeschrieben. Sie verändert dich."

Auf molekularer Ebene umgeschriebene Zellen? Das erinnert stark an ummodellierte Menschen, um nicht zu sagen Mutanten. Es wäre bislang die logischste Erklärung, wie Mutanten im MCU etabliert werden können. Dass die bestehenden "X-Men"-Filme hingegen in einer anderen Realität spielen, ist zwar auch durchaus möglich. Allerdings wäre diese Erklärung etwas sehr simpel gestrickt.

Da Wanda am Ende von Folge sechs das Hex nochmals vergrößert, könnten mehrere Tausend Menschen auf die Weise zu Mutanten werden – darunter auch Darcy Lewis. Allerdings wurde sie eigens für den ersten "Thor"-Film erschaffen. Ein Blick in die Comics bringt also nichts, um über ihre Zukunft zu mutmaßen. Monica Rambeau hingegen ist darin als zweite Captain Marvel bekannt und berüchtigt.

Hoffentlich alle Antworten bekommen wir am 05. März, wenn das Finale der ersten (und vermutlich einzigen) Staffel von "WandaVision" bei Disney+ verfügbar sein wird. In Fankreisen wird bereits spekuliert, ob entweder Doctor Strange oder Professor Charles Xavier den Tag retten werden. Den Trailer zur Serie seht ihr hier: