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"Wendehammer" in der ZDF-Mediathek: Vier Frauen verstecken eine Leiche

Wendehammer
Die Serie "Wendehammer" ist ab 5. Mai 2022 vollständig in der ZDF-Mediathek abrufbar. ZDF/Hardy Spitz

Die neue ZDF-Serie "Wendehammer" erzählt vom Leben in der Vorstadt. Und dort geht es alles andere als beschaulich zu.

Eigentlich leben die vier Freundinnen Franziska (Susan Hoecke), Meike (Meike Droste), Samira (Elmira Rafizadeh) und Nadine (Friederike Linke), die schon seit Kindestagen befreundet sind, in der perfekten Vorstadtidylle, genauer gesagt am "Wendehammer" einer Sackgasse. Und auch die neu zugezogene Julia (Alice Dwyer) wäre zu gern mit dem verschworenen Kleeblatt befreundet, das aber ein düsteres Geheimnis teilt.

Die Freundinnen haben zwar keine Leiche im Keller, dafür aber eine auf dem Grund eines Sees versenkt. Dumm nur, dass der Unternehmer Markus Steinert (Heikko Deutschmann) ganz in der Nähe eine Baustelle betreibt, die dafür sorgt, dass der Wasserpegel des Sees bedrohlich zu sinken beginnt. Der Bau muss auf alle Fälle verhindert werden, bevor das dunkle Geheimnis ans Licht kommt, nur wie?

Wendehammer: Das sind die Sendetermine

Die Zuschauer das Geschehen am "Wendehammer" ab dem 12. Mai immer donnerstags um 20.15 Uhr im ZDF verfolgen. Insgesamt sechs Folgen werden ausgestrahlt. Neugierige können die Serie laut "dwdl.de" aber auch schon eine Woche vor dem offiziellen Fernsehstart, also ab Donnerstag, 5. Mai, vollständig in der ZDF-Mediathek abrufen.

Wendehammer: Spannende Serie über menschliche Abgründe

Wie ZDF-Redakteur Axel Laustroer verspricht, können sich die Zuschauer auf spannende Unterhaltung freuen. "Eine alte Freundschaft ist etwas anderes als eine neue", erklärt er. Denn die gemeinsame Vergangenheit verbinde, im Guten wie im Schlechten.

Laustroer ist überzeugt: "Der Reiz des Unbekannten kann tückisch sein. Zu viel Nähe ist ungesund. Und in eine fertige Komposition kann nicht einfach ein neues Instrument eingebunden werden, außer es passiert – neben dem ganz normalen Alltagswahnsinn, wie dem Warten auf einen Kitaplatz, finanziellen oder gesundheitlichen Problemen, Affären und Lebenslügen – etwas wirklich Unerwartetes." Und "ungefähr da" beginne die Geschichte, erklärt Laustroer und spannt die Zuschauer damit richtig auf die Folter.