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Was wurde aus den Klonen? Großes "Star Wars"-Geheimnis gelüftet

Star Wars, Rey, Baby Yoda
"Star Wars" ist immer für eine Überraschung gut – und die Welt dahinter wird immer komplexer. Disney Deutschland, Montage: TV Spielfilm

Bei "Star Wars" hängt eben alles zusammen. Und deshalb lieferte die neueste Serie aus dem Universum jetzt ganz nebenbei die Antwort auf eine Frage, die sich nach "The Mandalorian" und "Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers" viele Fans gestellt haben.

"Star Wars" mag für eine längere Zeit nicht in die Kinos kommen, doch die Welt dahinter wächst und gedeiht. Bei Disney+ sind einige Serien aus dem Sternenkrieg in Arbeit, eine läuft sogar gegenwärtig: "Star Wars: The Bad Batch" ist eine Animationsserie, die vereinfacht gesagt die offenen Handlungsbögen aus der Serie "Star Wars: The Clone Wars" fortsetzt und chronologisch kurz nach der dritten Kinoepisode angesetzt ist, also nach "Die Rache der Sith".

Da bei "Star Wars" alle Projekte miteinander verbunden sind, bereichern sie sich teilweise gegenseitig. So geschehen in der vorletzten Folge von "Star Wars: The Bad Batch", mit dem Titel "Rückkehr nach Kamino". Diese hat nämlich nicht nur das Universum an sich interessant um eine Information erweitert, sondern auch ein Mysterium aufgedeckt, dass in der Serie "The Mandalorian" aufkam – und parallel eine Antwort auf eine ungeklärte Frage aus "Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers" beantwortet.

Klontechnologie auf Kamino

In der Episode sehen Zuschauer, wie das Imperium mit dem Klonprojekt auf Kamino umging. Die Kaminoaner und ihre Klontechnologie waren integraler Bestandteil des Kinofilms "Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger" und es lohnte sich, für "The Bad Batch" dorthin zurückzukehren. In der Folge vernichtet das Imperium die Klon-Produktionsstätten und töten unzählige Wesen. Nur einige Wissenschaftler von Kamino werden entführt und in die wissenschaftliche Struktur des Imperiums eingegliedert. Der Imperator hatte offensichtlich großes Interesse daran, die Wissenschaft hinter der Klon-Technologie am Leben zu erhalten.

Den Beweis findet man in "The Mandalorian" in der Figur von Dr. Pershing. Der war ein Wissenschaftler im Dienste des Imperiums nach den Geschehnissen von Episode 6 aka "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" und sollte für das Imperium Experimente an Baby Yoda durchführen. Was für Experimente, wurde in "The Mandalorian" nie klar, doch Pershing trägt ein imperiales Logo, welches an das der Kaminoaner erinnert. "The Bad Batch" erklärt jetzt, wie das sein kann: Dr. Pershing ist ein Kloningenieur, der die Techniken von Kamino weiterentwickelt und für seine Zwecke genutzt hat.

Ein neues Leben für den Imperator

Und welche Experimente Dr. Pershing an Baby Yoda durchgeführt hat, ist jetzt nicht mehr schwer zu erraten: Als Klonwissenschaftler wird er daran interessiert gewesen sein, die Machtsensitivität von Baby Yoda zu duplizieren. Um damit was zu tun … ? Nun ja, in "Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers" erfuhren Kinozuschauer, dass der Imperator von den Toten auferstanden sei. Als Begründung gab es nur einen Satz im Film zu hören: "Dunkle Wissenschaften. Klonen. Geheimnisse, die nur die Sith kannten."

Es zeichnet sich also ab, dass Experimente wie die an Baby Yoda dazu durchgeführt wurden, um Imperator Palpatine zu klonen und von den Toten aufzuwecken. Und dank "The Bad Batch" hat diese Handlung mehr Hintergrund bekommen. Die Klontechnologie von Kamino und ihre besten Wissenschaftler fielen in die Hände des Imperiums.