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Vikings: 6 Szenen, die dem Zuschauer das Herz brachen

Nach Vikings-Ende: Serienschöpfer sitzt schon an der nächsten History-Serie
Immer wieder packend: "Vikings" Montage TVS: Sender

Die Dramaserie "Vikings", eine Produktion des History Channel, ist nicht nur eine gut inszenierte Hommage an die damaligen Landeroberer und Krieger, sondern auch ein echter Herzensbrecher. Hier eine Auswahl, wann uns die Serie emotional überforderte.

Seit 2013 flimmert "Vikings" über die Bildschirme. Mit den Drehorten in Irland, der detailgetreuen Maske und den Kostümen kommt die Serie recht realistisch daher. Dazu packende Actionepisoden, eine gelungene Story und gutes Schauspiel. Kein Wunder also, dass "Vikings" von Anfang an ein großer Erfolg war. Dennoch hat die Serie seinen Fans ein ums andere Mal ganz schön viel abverlangen müssen. Besonders dann, wenn der ein oder andere Serienheld mit seinem Leben zahlen musste. Hier eine Auswahl an Szenen, die dem Zuschauer fast das Herz gebrochen haben.

Lagerthas mahnende Worte

Eine der nostalgischsten Szenen: Lagertha bringt ihren Enkel A.J zum Grab von Kalf und erklärt ihm, dass auch Menschen, die einem sehr sehr nahe stehen, einen verraten können. Verrat ist allgemein ein großes Thema der Serie, wenn man zum Beispiel an Rollo denkt oder als Athelstan schockierenderweise von Floki ermordet wurde und von Ragnar begraben wird. Eine wirklich packende und emotionale Szene, als der "Viking" um seinen Freund trauert, die zeigt, dass auch die Starken und Harten Zeit für sich alleine brauchen, um zu weinen.

Magnus' Platz in der Welt

Einer der traurigsten Momente der Serie ist wohl, als Magnus, der Bastard von Kwenthrith, von Ragnar zurückgewiesen und dann von Aethelwulf rausgeworfen wird. Aethelwulf war schließlich die einzige Vaterfigur, die er überhaupt gekannt hatte. Hier konnte man einfach nur Mitleid haben, besonders als Magnus darum bittet bleiben zu dürfen, Aethelwulf umarmt und daraufhin zu Boden geworfen und mit dem Tode bedroht wird.

Was hätte sein können

Unvergessen ist natürlich die Szene in Episode sechs der vierten Staffel: Im Deutschen trägt diese Folge den Titel "Das Rabenbanner", im Englischen den viel passenderen Titel "What might have been", also "Was hätte sein können". In dieser Episode erinnert sich Ragnar, nämlich in einer Sequenz, an seine Vergangenheit und seine Familie: den jungen Björn, seine Frau, Lagertha und die anderen. Dies wurde als eine der mächtigsten und traurigsten Szenen der Serie bezeichnet. Allgemein ist der bärtige Wikinger-Krieger nicht nur für manche Wunde, sondern auch für das ein oder andere feuchte Auge bei den Zuschauern verantwortlich.

Ragnars Tod

Einer der herzzerreißendsten Handlungsstränge ist natürlich, als Ragnar nach Hause zurückkehrt, nur um anschließend erfahren zu müssen, dass seine Tochter gestorben war. Aber als wäre das nicht schon genug, muss der Serienheld selbst noch dran glauben. Klar, Wikinger sind Krieger und Krieger sterben. Aber Ragnars Tod hat dem Publikum dann doch relativ viel abverlangt. Der Wikinger kehrte als veränderter Mann aus dem Exil zurück und zeigte sich zu enormen Taten fähig. Umso schmerzhafter war dadurch sein Verlust für die Wikinger und die Zuschauer, besonders da die Art und Weise, wie er ums Leben kam, kein schöner Anblick war. Hoffen wir, dass es in der kommenden Staffel um Lagertha nicht ähnlich bestimmt ist.

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