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ÜberWeihnachten auf Netflix: Lukas Reiber über Luke Mockridge und das perfekte Geschenk

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Cristina do Rego und Lukas Reiber in "ÜberWeihnachten". Netflix, Montage: TV Spielfilm

Die dreiteilige Serie von Netflix "ÜberWeihnachten" nimmt uns mit in die vorweihnachtliche deutsche Provinz. Wir sprachen mit Lukas Reiber über sein persönliches Weihnachtsfest und wie es war mit Luke Mockridge zu drehen.

Bastian (Luke Mockridge) geht es wie vielen Menschen zu Weihnachten: Es zieht sie ihn in seine alte Heimatstadt zu den Eltern und Freunden, die man ein Jahr nicht gesehen hat. Dort angekommen muss er sich unangenehmen Fragen stellen und seinen Lebensentwurf rechtfertigen, wenn dann noch der eigene Bruder (Lukas Reiber) mit der Ex-Freundin zusammen ist, ist das für das eigentliche Fest der Liebe etwas zu viel.

Die neue dreiteilige Netflix-Komödie "ÜberWeihnachten" handelt vom Heimkommen, dem Scheitern und den wirklich wichtigen Werten, auf die es ankommt. Die perfekte Vorbereitung also für ein gemütliches Weihnachtsfest zu Hause mit Freunden und Familie.

Lukas Reiber spielt Niklas, den kleinen Bruder von Bastian und steht mit seinem Beruf als Arzt voll im Leben. Die Dinge gelingen ihm und den Erfolg hat er sich mit harter Arbeit verdient. Damit ist er das genaue Gegenteil seines älteren Bruders, dessen erfolgreiche Musikerkarriere noch immer auf sich warten lässt. Da Niklas jetzt auch noch mit Bastians Ex zusammen ist, werden die Tage zu Hause erst recht zur Herausforderung.
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Für Lukas Reiber wird es an Weihnachten richtig gemütlich und familiär

Foto: Netflix

Während es in "ÜberWeihnachten" durchaus turbulent zu den Festtagen wird, mag es Lukas Reiber privat lieber gemütlich mit heißem Tee und Spekulatius. Für ihn ist der Winter die ideale Jahreszeit für Netflix-Serien und Abende auf der Couch. Ein Ritual darf bei ihm und seiner Familie am 24.12. nicht fehlen: "An Heiligabend haben wird das Ritual, dass wir alle zusammen als Familie vor der Bescherung singen, die Tradition haben wir uns erhalten."

Beim Essen konnte Reiber seine Familie überzeugen, dass der Kartoffelsalat auch ohne Würstchen schmeckt und das Festessen in veganer Version genau so lecker sein kann. Generell sind Reiber die ursprünglichen Werte des Festes wichtig: "Dieses Fest bedeutet für viele Kaufen und Konsum. Ich selber versuche, mich ein bisschen davon zu befreien. Ich mache gerne Sachen selber, schreibe ein Lied oder verschenke einen Ausflug. Die besten Geschenke sind ja oft die selbstgemachten. Ich versuche den Weihnachtsstress nicht allzu ernst zu nehmen, trotzdem habe ich Verständnis für die anderen Generationen und freue mich auf die angeregten weihnachtlichen Diskussionen über Politik, Ernährung und Co." Die Traditionen an Weihnachten sind ihm dabei weniger wichtig als die Menschen, die er um sich haben möchte und die Nächstenliebe.

ÜberWeihnachten: Die Arbeit mit Luke Mockridge als Film-Bruder

Genau wie seine Rolle Niklas, ist auch Lukas Reiber sehr zielstrebig in seiner Arbeit. Er hat schon früh Theater gespielt und war in Produktionen wie "Fack ju Göhte 2" und "Der Club der roten Bänder" zu sehen. Für Luke Mockridge war es die erste richtige Rolle vor einer Kamera, obwohl auch er sehr viel Bühnenerfahrung hat. Obwohl die Beiden aus ganz unterschiedlichen Richtungen kommen, fiel es ihnen nicht schwer Brüder zu spielen: "Wir haben uns schon beim Casting richtig gut verstanden und haben später, während der Drehzeit, viel miteinander gequatscht und rumgealbert und hatten eine richtig gute Zeit. Das hat natürlich auch einfach den Weg geebnet, um richtig gut Brüder spielen zu können." Dabei dürfte es vor allem Luke nicht sonderlich schwergefallen sein, denn er wuchs mit fünf Brüdern auf.

Das Ergebnis der Zusammenarbeit gibt es ab dem 27. November in "ÜberWeihanchten" auf Netflix zu sehen.