Im Februar wird die elfte Staffel von "The Walking Dead" fortgesetzt. Der dritte Teil der finalen Season wird dann später im Jahr veröffentlicht. Doch schon jetzt lässt sich eines sagen: Die Macher dürfen die Serie auf keinen Fall mit einem offenen Ende abschließen. Hier steht schließlich das vielleicht beste oder eben schlechteste Serien-Ende aller Zeiten auf dem Spiel. Ein Appell.
The Walking Dead – Happy End oder Tod allen Menschen
In der ersten Staffel der Zombie-Serie erfahren wir, dass sich ein Virus in jedem Menschen breit gemacht hat, der jedoch erst ausbricht, wenn der Wirt verstirbt. Der Tote erwacht wieder und ist hungrig auf Menschenfleisch. So weit, so klar. Doch sehr viel mehr haben die Zuschauer seither nicht über das Virus erfahren. Vielmehr erzählt die Erfolgsserie die Geschichte einer Gruppe an Menschen, die mitten in der Apokalypse ums Überleben kämpft.
Wird an einer Heilung gearbeitet? Gibt es sie vielleicht schon? Kann man geimpft werden oder das Virus auf andere Weise ausrotten? Was das große Ganze rund um den Weltuntergang angeht, erfährt man als Zuschauer reichlich wenig. Das muss sich aber unbedingt ändern. Seit zwölf Jahren verfolgen die hartgesottenen Fans nun schon "The Walking Dead". Zwei Ableger kamen hinzu. Doch die Zuschauer haben genug durchgemacht. Sie verdienen Antworten. Der Tod von zahlreichen Helden, zwischendurch ganz schwache Staffeln und langgezogene Handlungsstränge: Es reicht und die Macher sind uns allen Auflösungen schuldig. Wann sonst, wenn nicht zum großen Serien-Ende?
Es wurde zwar bereits bestätigt, dass Daryl und Carol einen eigenen Ableger bekommen werden, der nach den Ereignissen von "The Walking Dead" spielen wird. Doch dabei muss dann auch bleiben. Die geplanten Rick-Grimes-Filme dürfen den Arc des einstigen Helden gerne zu Ende bringen, doch niemand fragt nach weiteren Spin-offs.
Doch eins nach dem anderen: Im Februar wird es neue Episoden von "The Walking Dead" geben. Alle Folgen gibt es bei Disney+ zu sehen.