Kaum eine Serie ist so bekannt dafür, beliebte Figuren über die Klinge springen zu lassen, wie "The Walking Dead" – bei einer Zombieserie natürlich auch irgendwo eine Notwendigkeit. In der letzten Staffel ist daher nochmal mit einigen Abgängen zu rechnen. Und gleich der Auftakt zu Staffel 11b beinhaltete einen Charaktertod, der so für niemanden absehbar gewesen ist – außer für den Schauspieler, den es traf. Achtung, es folgen SPOILER!
Traurige Gewissheit: Er hat sich geopfert
Die Rede ist natürlich von Darsteller Callan McAuliffe und seiner Figur Alden. Denn nachdem Maggie die restlichen Reaper (bis auf Leah) ermordet hat, kehren sie und Negan zurück zur verlassenen Kirche, in der sie eigene Folgen zuvor Alden zurückgelassen haben. Er war freiwillig geblieben, um mit seinen Verletzungen keine Belastung für die anderen zu sein. Da sein Tod nicht eindeutig gezeigt wurde, durfte man jedoch auf sein Überleben hoffen.
Nun, daraus wurde nichts: In der Kirche treffen Negan und Maggie auf Alden, der mittlerweile verstorben und zum Untoten geworden ist. Mit gebrochenem Herzen fasst Maggie den Entschluss, ihren Freund von seinem Schicksal zu erlösen – und tötet, was von Alden noch übrig ist. Eine herzzerreißende Szene, die Callan McAuliffe allerdings lange kommen sah.
Gegenüber Insider verriet der Schauspieler, der seit Staffel 8 zu "The Walking Dead" gehörte: "Ich habe viel länger in der Serie durchgehalten, als ich dachte." Er fügte hinzu: "Ich habe im Stillen immer damit gerechnet, dass der Anruf kommen würde." Damit meint er einen Anruf der Serien-Chefin Angela Kang. Sie war es dann auch tatsächlich, die ihn am Telefon über den geplanten Tod seiner Figur informierte. "Als die Zeit schließlich kam, dachte ich: 'Oh, ich denke, das ist genau richtig'. Ich hatte einen guten Lauf."
Neue Folgen "The Walking Dead" erscheinen derzeit immer montags um 4:15 Uhr bei ProSieben Fun und ab 9:00 Uhr bei Disney+ im STAR-Bereich.