Die "Sturm der Liebe"-Fans haben die Nase voll. Eva Saalfelds Sohn Emilio ist aus einem One Night Stand mit Christoph hervorgegangen. Doch dieser weiß noch nichts von seinem Kinderglück – und das soll auch so bleiben, wenn es nach Evas Ehemann Robert geht. Ihn nimmt die ganze Situation ohnehin sichtlich mit, doch anstatt ihren Partner zu unterstützen, zieht Eva lieber aus dem gemeinsamen Heim aus. Sie brauche Abstand. Die Fans – längst auf Seiten von Robert – lassen im Netz ihren Unmut freien Lauf, doch jetzt wurde eine Grenze überschritten, denn der Aufruhr richtet sich mittlerweile auch gegen Eva-Darstellerin Uta Kargel. Sie bezog nun Stellung.

"Sturm der Liebe" – Nachricht an die Fans

Dass Evas Verhalten die Fans auf die Palme bringt, ist verständlich und legitim. Ganz nachvollziehbar benimmt sie sich schließlich momentan nicht. Doch den Unmut gegen die entsprechende Darstellerin zu richten, ist ein mehr als fragliches Verhalten. Bei Facebook muss Kargel sich teilweise wüsten, verletzenden Posts aussetzen. Das ging auch ihr nun zu weit, sodass sie sich in einer Fangruppe der Serie äußerte.

In der entsprechenden Facebookgruppe ist auch Kargel vertreten. Darin forderte sie nun "mehr Mitgefühl und weniger Hass" für Eva und im Übrigen auch allen anderen SdL-Figuren. Niemand sei perfekt, "auch eine Eva nicht, die aktuell unter so großem Druck steht, dass sie nicht ausnahmslos funktioniert." Doch auch für ihre Kritiker zeigt sie Verständnis. Ihr persönlich gefiele die "Dynamik der jetzigen Geschichte" auch nicht, aber das gäbe das Drehbuch nun einmal vor.

Mit Eva geht es unterdessen wie folgt weiter. Achtung, es folgen Spoiler zu den kommenden Episoden von "Sturm der Liebe"! Noch in dieser Woche reist Eva Saalfeld aus Bichlheim ab – ohne Robert zu sagen, wohin genau sie fährt. Dieser macht sich zwar auf die Suche nach seiner Frau, kann sie jedoch nicht finden. Uta Kargel taucht in den restlichen Episoden übrigens auch nicht mehr in der Besetzungsliste auf. Verlässt sie nun still und heimlich die ARD-Telenovela?

Wer sich selbst ein Bild von der aktuellen Lage am Fürstenhof machen möchte, kann noch bis zum 29. Mai werktags um 15:10 Uhr im Ersten einschalten. Danach werden aufgrund der coronavirusbedingten Drehpause Wiederholungen gezeigt.