Das "Star Trek"-Universum umfasst zahlreiche Serien und Filme. Ende des Jahres kommt mit "Star Trek: Picard" eine weitere Serie hinzu, in der Sir Patrick Stewart einmal mehr seine Paraderolle des Jean-Luc Picards spielen wird. Doch wovon genau wird die Serie handeln? Screenrant.com schreibt, dass "Picard" 20 Jahre nach den Ereignissen von "Star Trek: Nemesis" spielen und zeigen wird, wie der Protagonist lebt, nachdem er als Admiral von der Sternenflotte zurückgetreten war. Fans erhoffen sich aber noch ganz andere Dinge, denn der Publikumsliebling "Star Trek: Deep Space Nine", der von 1993 bis 1999 ausgestrahlt wurde, ließ viele Fragen offen.
So gibt es für die Seite mindestens drei essentielle Fragen, mit denen die Fans alleine gelassen wurden. Allen voran: Gibt es die Deep Space Nine noch? Die Raumstation wurde im bajoranischen System eingerichtet, um unter anderem das Bajoranische Wurmloch zu bewachen. Und ist es noch in den Händen der Föderation oder gab es inzwischen eine feindliche Übernahme? Dass "Picard" wirklich darauf eine Antwort gibt, ist allerdings etwas unwahrscheinlich. Möglich erscheint hingegen, dass wir einen alten Bekannten wiedersehen.

Worf der Klingone spielte sowohl in "Deep Space 9" als auch in der Picard-Serie "Das nächste Jahrhundert" mit. Am Ende von DS9 wurde er zum Botschafter der Föderation befördert. Diesen Posten verließ er nach drei Jahren jedoch wieder, sodass nicht bekannt ist, wie es ihm seither ergangen ist. Ein Auftritt in "Picard" wäre deshalb ein absoluter Fan-Service.

Eine kurze Referenz zu Benjamin Sisko wäre ebenfalls Balsam für die gescholtene Fan-Seele. Sisko verließ am Ende von DS9 seine Familie, um den Propheten im Himmlischen Tempel beizutreten. Er versprach jedoch zurückzukehren. Ob er es wirklich tat? Vielleicht erzählt "Picard" davon.

Genaueres erfahren wir noch in diesem Jahr, wenn "Star Trek: Picard" bei Amazon Prime Video startet. Den ersten Teaser zur Serie seht ihr hier: