Jürgen Drews (74) geht zur ARD. Wie der öffentlich-rechtliche Sender bekannt gibt, wird der Barde im Sommer dieses Jahres in vier Folgen der beliebten Telenovela ‘Rote Rosen' zu sehen sein. Jürgen spielt – wen sonst – sich selbst und muss im Rahmen der Handlung einiges durchmachen, denn eine alte Bekannte hat es auf ihn abgesehen.
Es geht um ein Banjo
Bei dieser alten Bekannten handelt es sich um eine Frau namens Erika, die versucht, mit Jürgen wieder in Kontakt zu treten. Ihre Versuche sind allerdings nicht von Erfolg gekrönt – bis sich ihr eine einmalige Chance bietet. Jürgen muss plötzlich feststellen, dass er sein Banjo in einem Hotel verloren hat. Doch wo könnte es sein? Die Rezeptionistin des Hotels verdächtigt ihren Verehrer Cem, das Instrument an sich genommen zu haben. Aber warum sollte Cem ein Banjo klauen, fragt sich Jürgen Drews misstrauisch.
Von Glücksbringern und Musen
Schon nach kurzer Zeit scheint alles klar zu werden: Ein Erpresser meldet sich bei Jürgen und behauptet, im Besitz des Banjos zu sein. Wer ist dieser Erpresser? Es handelt sich um keine Geringere als seine alte Muse Erika, wie der Schlagersänger feststellen muss. Nachdem er mit ihr in Kontakt tritt, gibt er ihr schweren Herzens ihr Halstuch zurück, das ihm jahrzehntelang als Glücksbringer gedient hatte. Und wie soll es danach auch kommen? Ohne seinen Glücksbringer versagt Jürgen Drews während eines privaten Konzerts fast die Stimme. Packende Plots wie dieser dürften der Grund gewesen sein, weshalb ‘Rote Rosen' erst kürzlich um 400 Folgen verlängert wurde. Die Telenovela wird somit noch mindestens bis Ende 2021 in der ARD zu sehen sein.
© Cover Media
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