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Rote Rosen: Luke rastet aus - ARD-Telenovela macht häusliche Gewalt zum Thema

Rote Rosen Luke Britta
Britta wird Opfer häuslicher Gewalt. ARD/Nicole Manthe, Montage: TV Spielfilm

Nach turbulenten Wochen bei "Rote Rosen" scheint es mit Luke und Britta endlich wieder bergauf zu gehen. Die beiden kommen gut miteinander klar und Luke wird bewusst, was er in Britta für einen Schatz gefunden hat. Doch dann bringt ihn ihr Zögern komplett aus der Fassung.

Eigentlich standen nach einigen turbulenten Wochen bei "Rote Rosen" für Luke (Oliver Franck) und Britta (Jelena Mitschke) alle Zeichen auf Liebe. Die beiden verstanden sich gut und kümmerten sich liebevoll um den jeweils anderen. Luke scheint auch bei der Jobsuche endlich wieder mehr Erfolg zu haben. Er bekommt ein Angebot aus Kiel, das vielversprechend klingt und ihn finanziell absichern könnte.

Auch Britta scheint mit ihrem Freund sehr glücklich zu sein. Er kümmert sich liebevoll um Lilly und hilft ihr bei der Vorbereitung auf ihr Reitabzeichen. Die drei geben eine hübsche kleine Familie ab und es bahnt sich das große Glück für alle an, bis Luke beschließt einen voreiligen Entschluss zu fassen und Britta vor den Kopf stößt.

Rote Rosen: Luke schlägt Britta ins Gesicht

Luke erkennt durch ein Gespräch mit Tina (Katja Frenzel), was für ein großes Glück er mit seiner Britta hat. Er will alles richtig machen und ist bereit für den nächsten großen Schritt. Mit dem Job in Aussicht ist er beflügelt von den letzten Tagen und macht Britta einen Heiratsantrag. Er hatte mit Jubelstürmen gerechnet, doch Brittas verhaltene Reaktion überrascht ihn. Sofort sieht er sich in der Opferrolle und macht ihr Vorwürfe, sie würde nur seine Vergangenheit sehen.

Britta ist zwar von Lukes positiver Entwicklung sehr angetan, doch sie hat die Strapazen der Wochen davor nicht vergessen. Ihr geht der Antrag viel zu schnell und sie fühlt sich überrumpelt. Doch mit Luke kann sie nicht reden, da er sofort ausrastet. Sie will die Wohnung verlassen, weil er immer aggressiver wird und ihre Entscheidung nicht akzeptieren will. Als sie an ihm vorbei die Wohnung verlassen möchte, sieht er rot und schlägt ihr mit voller Härte ins Gesicht. Sie stürzt rückwärts und stößt sich den Kopf an einer Kommode. So schnell wird sich Britta von diesem Ereignis sicherlich nicht erholen. Die ARD thematisiert hier häusliche Gewalt, ein Thema, das gerade in Zeiten von Corona nicht verschwiegen werden darf und unter dem vielen Menschen leiden.

Wenn sie selbst von häuslicher Gewalt betroffen sind oder dies in ihrem Umfeld erleben, können sie sich anonym und rund um die Uhr an staatliche Hilfe wenden oder beim Hilfetelefon unter 08000 116 016 anrufen.