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Netflix-Serie "The Order": Eine Produktion, wie am Reißbrett entworfen

Netflix-Serie The Order
Ein Mitglied des "The Order"-Geheimbunds Screenshot

Im März startet auf Netflix mit "The Order" eine Serie, die vor allerm etwas für Mystery-Fans sein dürfte. Es ist eine Young-Adult-Produktion, die Elemente aus erfolgreichen Filmen wie "Twilight" und "Harry Potter" neu zusammenwürfelt.

Am 17. April des vergangenen Jahres gab Netflix eine harmlose Pressemitteilung mit der Überschrift "Netflix ordert The Order" heraus. Die Produktion wurde als Horrorserie mit zehn Episoden vorgestellt.

Zur Handlung hieß es da: Der Erstsemester des College, Jack Morton, tritt dem legendären Geheimdienst The Order bei, wo er schnell in eine Welt voller Magie, Monster und Intrigen eintaucht. Als Jack tiefer hineingerät, deckt er dunkle Familiengeheimnisse und einen unterirdischen Kampf zwischen Werwölfen und den magischen dunklen Künsten auf. Der Trailer gibt nun einen ersten Eindruck:

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In der Hauptrolle sehen wir Jake Manley aus "Heroes: Reborn", der in der Netflix-Serie wie ein junger Jared Padalecki daherkommt und vom Auftreten tatsächlich stark an den "Supernatural"-Charakter erinnert. In weiteren Rollen sind Sarah Grey ("Legends of Tomorrow"), Matt Frewer ("Altered Carbon"), Sam Trammell ("True Blood") und Max Martini ("Revenge") mit an Bord der Mystery-Produktion.

In den sozialen Medien ist bereits vor Start der Serie ein Hype entbrannt. Dabei ist an vielen Stellen die Rede von "Harry Potter trifft auf Twilight". Letzteres ist durchaus nachvollziehbar, da die dunklen Wesen in "The Order" auch die Werwölfe aus der Vampir-Saga mit Robert Pattinson und Kristen Stewart sein könnten. Allerdings erinnern sie optisch auch an eine Krampus-ähnliche Gestalt, wie wir sie zuletzt beispielsweise in der Serie "Der Pass" zu Gesicht bekamen.

"Harry Potter" wird als Referenz herangezogen, weil hier Studenten mit teils übernatürlichen Fähigkeiten auf einem Campus zusammenkommen - ähnlich wie die Schüler in Hogwarts. Viel mehr Parallelen lassen sich nicht ausmachen. Der Look, die Story und die Mystery-Elemente geben allerdings Anlass zu der Annahme, dass sich Netflix hier einen Teenie-Stoff am Reißbrett hat entwickeln lassen. Verantwortlich zeichnen dafür Drehbuchautorin Shelley Eriksen ("Private Eyes") und Showrunner Dennis Heaton ("Ghost Wars").

"The Order" ist ab dem 7. März auf Netflix zu sehen.