Muss der NCIS künftig auf ein wichtiges Mitglied verzichten? In der Episode "Bears and Cubs" vom 12. März redete Donald Mallard (gespielt von David McCallum), der in der aktuellen Staffel ohnehin schon selten zu sehen ist, mit Tony DiNozzo Senior. Er erzählte ihm, dass er seine Familie beim NCIS vermisse, sich aber fragt, ob er noch einen Platz in ihm hätte. Das aktuelle Opfer könnte seine letzte Autopsie sein. Später sagte er zu Gibbs, dass er sich sicher sei, seine Zukunft beinhalte nicht weiter den NCIS. Alles, was er tun musste, habe er erreicht und es sei an der Zeit, dass Palmer der permanente Chef der Autopsie würde. Bevor er den Raum verlässt, sagte er zu Gibbs: "Es tut mir leid. Gute Nacht."
War es das für Ducky? Nicht ganz, denn nun ist klar, wie genau er aus dem Team ausscheiden wird – nämlich nicht ganz. Die Episode "Silent Service" stellt klar: Ducky will eine Veränderung und will diese auch unbedingt durchziehen, egal, wie sehr sich die Kollegen um ihn bemühen. Die perfekte Lösung hat Director Vance für ihn: Ducky wird künftig NCIS-Historiker. In dieser Position sorgt er dafür, dass das Wissen innerhalb der Abteilung auch für künftige Generationen erhalten bleibt. Außerdem kann er kommen und gehen, wann er möchte. Das entspricht in etwa dem Vertrag, den Darsteller McCallum mit Sender CBS geschlossen hatte. Darin ist verankert, dass er nicht mehr täglich an den Strapazen des straffen Drehplans teilnehmen muss. Ducky bleibt uns also noch etwas erhalten, wenn auch nicht mehr in jeder Episode.