Kaum ist die neue Staffel von "NCIS" gestartet, da muss Gibbs schon der erste Abschied hinnehmen: Wie die erst zweite Episode der 19. Staffel am Montag in den USA zeigte, trifft es erneut den Teamleiter, der eine lieb gewonnene Person verabschieden muss. In der Episode "Nearly Departed" muss aber zum Glück niemand sterben.
"NCIS" – Nächster Abschied für Gibbs
In der vorherigen Staffel, die bereits die rekordverdächtige 18. Runde war, stieß Schauspielerin Pam Dawber zur Besetzung. Sie spielt Marcie Warren, eine Investigativ-Journalistin, die für Gerechtigkeit kämpft. Zusammen mit Gibbs, der zwischenzeitlich suspendiert wurde, saß sie an einer Story.
Dawber und Gibbs-Darsteller Mark Harmon sind übrigens seit 1987 verheiratet und haben zwei Kinder. Dass es Dawber aber 18 Jahre kostete, um vor die "NCIS"-Kamera zu treten, verwundert dann schon etwas. Bei den Unmengen an Fällen, die Gibbs und Co. lösen, ist schließlich genug Bedarf an Leichen, Mördern, Ermittlern und anderen Gastrollen vorhanden. Doch so schön ihr Auftritt für Gibbs auch war, so schnell ist er auch wieder beendet. Nach sechs Episoden verlässt Dawber die Serie. Ihre Figur Warren will sich mit einer Freundin in eine Hütte zurückziehen, um sich auf das Schreiben zu konzentrieren.
Damit ist auch klar, dass Warren jederzeit zurückkehren könnte, was Gibbs-Fans sicher nicht stören würde. Schließlich bandelten die beiden schon in derselben Staffel an, in der Jack Sloane, ebenfalls eine vermeintliche Gibbs-Liaison, die Serie verließ – vermutlich für immer. Gibbs und die Liebe soll bislang einfach nicht sein, doch das kann ja noch werden.
Am 30. September zeigt Sat.1 mit gleich drei Episoden zur besten Sendezeit das Finale der 18. Staffel. Wann die 19. Runde dann in Deutschland startet, ist noch nicht bekannt. Bislang begann der Sender immer im Januar mit der Ausstrahlung neuer Folgen.