Leonardo DiCaprio (41) will seinen Landsleuten die amerikanische Geschichte nahebringen.
Der Schauspieler ('Titanic') hat bereits vor längerer Zeit seine Produktionsfirma Appian Way gegründet, mit der er vor allem Dokumentarfilme herausbringt, wie den Film 'Before the Flood' über die Gefahren der Klimaerwärmung, der international großen Anklang gefunden hat. Sein neues Projekt ist eine achtteilige Fernsehserie, die auf dem US-Sender History ausgestrahlt werden soll und die Menschen zum Thema hat, die die Vereinigten Staaten zu dem gemacht haben, was sie sind. In der Zeitspanne von 75 Jahren vom Revolutionskrieg bis zum Goldrausch sollen Personen wie Daniel Boone, Lewis & Clark, Tecumseh, Davy Crockett und Andrew Jackson beleuchtet werden.
Der Programmdirektor des History-Channels, Paul Cabana, freut sich bereits auf das Projekt und erklärte: "In diesen Jahren entwickelte sich Amerika von der Hoffnung auf ein Land zu einem Land der Hoffnung. Und es war über die ganze Zeit ein blutiger Kampf. Wir werden von Crockett bis Boone die mutigen Geschichten dieser abenteuerlichen Wegbereiter erzählen, die die unbekannte Wildnis erschlossen haben und zu den Legenden wurden, die wir heute kennen."
Die Serie ist Leonardos Antwort auf die aktuellen politischen Entwicklungen in seinem Heimatland. Von der Wahl Donald Trumps dürfte er angemessen schockiert sein, basierend auf der Tatsache, dass der gewählte Präsident nicht an die Klimaerwärmung glaubt und wohl kaum etwas gegen den steigenden Meeresspiegel und den CO2-Ausstoß tun wird, wie das Leonardo DiCaprio seit Jahren versucht.
/Cover Media