Isabel Varell steigt bei 'In aller Freundschaft' ein. Ab nächster Woche sorgt die Schauspielerin, die in der Telenovela "Rote Rosen" zwischen 2009 und 2010 eine der Hauptrollen verkörperte, immer dienstags um 21 Uhr für frischen Wind in der ARD-Hit-Serie.

Isabel Varell ist überglücklich, die Rolle gelandet zu haben. "Für mich geht damit tatsächlich ein geheimer Wunsch in Erfüllung! Ich liebe diese Serie und habe sie regelmäßig geschaut und insgeheim gehofft, dort einmal mitspielen zu können. Und plötzlich ergab es sich, dass ich zum Casting eingeladen wurde und die Zusage bekam", verrät sie BILD. In der Serie 'In aller Freundschaft' spielt sie Linda Schneider, die Mutter von Schwester Miriam (Christina Petersen).

Die 56-Jährige selbst hat im wahren Leben keine Kinder. Den Grund dafür enthüllt sie ebenfalls in dem Interview: "Ich wollte nie Kinder. Das hat sicher mit meiner eigenen Kindheit zu tun. Meine Mutter hat die Scheidung von meinem Vater nicht verkraftet und ihn immer als Feindbild aufgebaut." Ihre Mutter habe auch vor "körperlicher Züchtigung" keinen Halt gemacht. "Vermutlich habe ich deswegen ganz bewusst diese Art zu leben gewählt. Eine Familie stand da nicht auf dem Plan", fügt sie hinzu.

Als TV-Mama hingegen erlebt sie in 'In aller Freundschaft' jede Menge Konflikte mit ihrer Tochter Miriam, nachdem sie unangemeldet in der Sachsenklinik auftaucht. In den kommenden Folgen rückt sie ihrer Tochter stark auf die Pelle und sorgt damit für reichlich Konfliktpotenzial. Doch zunächst geht es mit einer Verwechslung heiß her. "Die sehr kommunikative Frau wird von Maria Weber behandelt, der durch den Redefluss von Linda schnell der Kopf schwirrt. Maria verwechselt deshalb im Eifer des Tagesgeschäfts die Patientinnen Schneider' und Schreiner, weshalb es zu einer lebensbedrohlichen Medikamentenverwechslung kommt", heißt es vom Sender.

Ab dem 22. Mai ist Isabel Varell in der Serie 'In aller Freundschaft' zu sehen, jeweils Dienstags um 21 Uhr im Ersten.