Nachdem "In aller Freundschaft" bereits drei Mal mit Spezialausgaben in Spielfilmlänge zur besten Sendezeit ran durfte, ging am vergangenen Dienstag, den 17. Dezember 2019 das erste abendfüllende Special von dem Ableger "Die jungen Ärzte" um 20.15 Uhr im Ersten über die Bühne. Mit starken Quoten von fast fünf Millionen Zuschauern.

Bei "In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte: Ganz in Weiß" führt ein Lehrgang die Assistenzärzte ins Tiroler Kaunertal. Die Gletscherlandschaft und die netten Dorfbewohner lassen kurz Urlaubsstimmung aufkommen, doch Julia (Mirka Pigulla), Tom (Tilman Pörzgen) und Co. sind nicht zum Spaß hier. Sie sollen die Bergung und Versorgung von im Berg verünglückten Menschen lernen.

Schon bald müssen sie ihr Wissen in die Tat umsetzen. Ihr Bergführer verschwindet, sie machen sich mit der schwangeren Frau ihres Guides auf den Weg und starten eine riskante Rettungsaktion in einer Gletscherspalte.

So reagierten die Fans auf das Winterspecial

Auf der Facebook-Seite von "In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte" ließen die Fans während und nach der Austrahlung der XXL-Folge ihrer Meinung freien Lauf. Die Ansichten fielen dabei gepalten aus.

Manche waren hell erfreut:

"Das ist mit die tollste Folge seit langem, weil sie mal was komplett anderes ist wie sonst! Kompliment, habt ihr super toll gemacht jetzt in der Weihnachtszeit!"

"Also wie genial war dieser Film bitte? Vor allem Vivi und Mikko! Die beiden haben doch vorher nen Lehrgang bei MacGyver gemacht mit der Sicherung und dem Inkubator!"

Die Mehrheit der User war allerdings weniger begeistert, ihnen war das Winter-Special zu reißerisch und unrealistisch:

"Noch dramatischer ging's wohl nicht... Ein kleines bisschen realistisch und weniger künstliche Dramatik wäre schön gewesen. Schade."

"Leider völlig unrealistisch, da hat ein Groschenroman wohl mehr Niveau."

Es haben offensichtlich auch Zuschauer mit medizinischen Kenntnissen eingeschaltet:

"Frühgeburt auf 3000 Meter ohne Lungenreife und hat so kräftige Lungen, um zu brüllen?"

Wieder andere schauten differenzierter hin:

"Im Prinzip hat's mir schon gefallen, aber teilweise war es sehr unrealistisch. Als ob jemand, der noch alle Tassen im Schrank hat, im Dunkeln alleine aufm Gletscher rumlaufen würde, ohne sich auszukennen und ohne jede Erfahrung, wie Vivi es gemacht hat. Aber lustig fand ich Ben und Bärchen mit Raya. Sehr süß."