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Hinter den Kulissen

Reale Monster und mehr: 5 Fakten zur neuen Stranger Things Staffel

Stranger Things Staffel 4 - ein Blick hinter die Kulissen.
Du kriegst einfach nicht genug von Stranger Things? Dann haben wir hier fünf verblüffende Fakten zur neuen Staffel, die selbst Hardcore-Fans noch nicht kennen. Netflix

Das lange Warten hat endlich ein Ende: Viele Fans haben sehnsüchtig auf den Juli hingefiebert. Denn nach dem Start im vergangenen Mai folgt nun der zweite Part der zweiteiligen vierten Staffel der Erfolgsserie Stranger Things. Für alle, die trotzdem noch immer nicht genug von der Serie kriegen können, haben wir hier fünf erstaunliche Fakten zur neuen Staffel, die selbst Hardcore-Fans noch nicht kennen.

Seit fast sechs Jahren begleiten Fans nun Eleven und ihre Freunde aus "Stranger Things" durch zahlreiche mysteriöse Horrorereignisse im fiktiven Hawkins bzw. Upside Down. Die jüngsten Dreharbeiten haben sich aufgrund der Pandemie unglaublich lange drei Jahre hingezogen.

Im Mai startete jetzt endlich der erste Teil der vierten und voraussichtlich vorletzten Staffel der Hitserie auf Netflix, gefolgt vom zweiten Teil im Juli 2022. Um dir den lang ersehnten Start zu versüßen, haben wir fünf verblüffende Fakten zu den Dreharbeiten der neuen Staffel, die du garantiert noch nicht wusstest.

Spoiler-Alert: Das Lesen des Artikels vor dem Ansehen von Staffel 4 geschieht auf eigene Verantwortung!

Fakt 1: Millie Bobby Brown ist NICHT Eleven

Unglaublich, aber wahr: Eleven wird nicht von Millie Bobby Brown gespielt. Zumindest ihre jüngere Version. Denn in der neuen Staffel springt die Handlung in vielen Szenen zwischen der jetzigen (Millie Bobby Brown) und der jüngeren Elfie umher.

Obwohl sich beide zum Verwechseln ähnlich sehen, wird die junge Version nicht von Brown, sondern von Martie Blair gespielt. Um auch die Kindheits-Elfie so authentisch und rollengerecht wie möglich darzustellen, soll Brown die neue Schauspielerin bei jeder Szene angeleitet haben – mit wahnsinnig überzeugendem Ergebnis.

Die meisten Fans haben nämlich bis zur Aufklärung auf kostspielige CGI-Effekte getippt. Hättest du die zwei verschiedenen Schauspielerinnen erkannt?

Fakt 2: Vecna ist real

So angsteinflössend es auch klingen mag: Monster Vecna gibt es wirklich. Bevor du jetzt allerdings deine Kampfausrüstung bereit machst: Das gilt nur für die Arbeit der Maskenbildner am Set. Bei dem Monster wurden in der gesamten Staffel nur bei 5 Szenen CGI-Effekte bzw. Produktionstechniken verwendet.

In den übrigen 95 Prozent der Staffel wird das Monster von Jamie Campbell Bower gespielt, der übrigens an jedem Drehtag um drei Uhr morgens aufstehen und anschließend über sieben Stunden im Maskenbild verbringen musste, um in die Rolle von Vecna schlüpfen zu können.

Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Oder hättest du den jungen Gellert Grindelwald hinter dem Monster erkannt?

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Fakt 3: Vecna sucht Max aus Australien heim

Als Max (Sadie Sink) in einer Szene von Vecna in Gestalt ihres verstorbenen Bruders Billy (Dacre Montgomery) heimgesucht wird, befindet sich der Schauspieler in Australien. Denn: Dacre Montgomery durfte Australien aufgrund der strengen Reiseauflagen während der Pandemie nicht verlassen.

Daher inszenierte Regisseur Shawn Levy die Szene notgedrungen mit unser aller digitalem Retter in der Pandemie-Not: Zoom. Allerdings befanden sich die Schauspieler nicht nur auf verschiedenen Kontinenten. Die Szene wurde sogar in unterschiedlichen Jahren aufgenommen. Die Aufnahmen mit Sadie Sink wurden bereits ein Jahr früher gedreht und die fehlenden Gegenschnitte schließlich im Jahr darauf in Australien ergänzt.

Eine wahre Meisterleistung! Hättest du erkannt, dass sich Max und Billy in Wirklichkeit nicht gegenüberstehen?

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Fakt 4: Kleider (und Make-up und Frisuren) machen Leute

Nicht nur die grandiose Leistung der Schauspieler trägt zu der phänomenalen Umsetzung der Serie bei. Auch die Kostüme, das Make-up und die Frisuren der Figuren haben eine besondere Bedeutung, die vor allem die Charakterveränderungen über die in der Serie vergangenen Jahre bzw. in der neuen Staffel untermalen sollen.

So ist Wills (Noah Schnapp) Frisur beispielsweise gleich geblieben - ein Symbol für seine Verbundenheit mit der Kindheit und seinen Wunsch, alles beim Alten verbleiben zu lassen. Mike (Finn Wolfhard) hingegen versucht seine kurz geschnittenen Haare wie sein neues Vorbild Eddie (Joseph Quinn) hinten etwas länger wachsen zu lassen.  

Lucas' (Caleb McLaughlin) neuer Haarschnitt wurde wiederum von dem Hip-Hop-Duo "Kid 'n Play" inspiriert und soll seinen Wandel zu einem beliebteren Sportler andeuten. Und Elfies (Millie Bobby Brown) krause, graue Haare repräsentieren ihre Unsicherheit angesichts ihrer fehlenden Kräfte, während Hoppers (David Harbour) rasierte Haare – juhu, er lebt! - an Elfies Aussehen in der ersten Staffel angelehnt ist und seine väterlichen Gefühle für sie darstellen soll.

Foto: Netflix, So ist Wills Frisur beispielsweise gleich geblieben - ein Symbol für seine Verbundenheit mit der Kindheit und seinen Wunsch, alles beim Alten verbleiben zu lassen. Mike hingegen versucht seine kurz geschnittenen Haare wie sein neues Vorbild Eddie hinten etwas länger wachsen zu lassen.

Nicht nur hinter den Frisuren, sondern auch hinter den Filmkostümen stecken detaillierte Metaphern. So tragen viele der Charaktere zum Beispiel, passend zur Zeit der 80er-Jahre und sogar passend zu ihren individuellen Kostümen, sogenannte Scrunchies (Haargummis). Der Scrunchie von Max (Sadie Sink) wurde für die vierte Staffel etwas dunkler gefärbt, um zu zeigen, dass sie seit über einem Jahr diesen einen Haargummi trägt. Die in der Serie getragenen Converse-Schuhe wurden außerdem auf die drei Farben der Hawkins High School abgestimmt.

Für die Szenen im Labor wurden alle Schauspieler zudem mit grünem Make-up geschminkt, das die gesunde, rosafarbene Gesichtsfarbe neutralisieren und somit die triste Umgebung widerspiegeln sollte. So viel Mühe und Liebe zum Detail! Sind dir die optischen Easter-Eggs aufgefallen?

Fakt 5: Max' Lieblingssong stürmt die Charts

Es ist der Ohrwurm der neuen Staffel: Als Max von Vecnas Fluch befallen wird, kann sie nur dank ihrem Lieblingslied aus dem "Upside Down" zurückgebracht werden: "Running Up That Hill" von Kate Bush.

Und nicht nur Max gefällt er – auch die Serien-Fans sind verrückt nach dem Lied. Gleich am Montag nach der Veröffentlichung der neuen Folgen stürmte der bereits 37 Jahre alte Song prompt die Charts. Ein absoluter Hit für diesen Sommer – und die perfekte Vorkehrung, falls es Vecna doch nicht nur im Maskenbild am Set geben sollte. Wir haben jetzt jedenfalls einen Ohrwurm, bleiben aber trotzdem gerne fluchfrei.

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