Bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" geht es gerade drunter und drüber, da kommt es Patrizia (Birgit Würz) gerade recht, dass ihre Tochter Lena Bachmann (Uta Kargel) ein Jobangebot in New York hat. Die Weinkennerin ist froh, aus Berlin wegzukommen, wenn auch der Abschied vor allem von Philip (Jörn Schlönvoigt) schwerfallen dürfte.
Im Interview mit BUNTE.de sprach Schauspieler Felix von Jascheroff jetzt über seine Rolle John und wie dieser mit der Affäre zurechtkommt.
Felix von Jascheroff: Der Betrug von Philip ist am schlimmsten
John erwischt seine Mutter mit seinem Halbbruder im Bett. Doch von wem ist die Figur enttäuschter und was hätte anders laufen müssen?
Felix von Jascheroff: Für John bricht eine Welt zusammen. Seine Mutter ist nach 13 Jahren endlich wieder nach Berlin gekommen und sie hatten eh nie so ein gutes Verhältnis, deshalb war es ein großer Schritt, dass die beiden einen Weg zueinandergefunden haben. John hat gehofft, dass das Verhältnis wieder besser wird, aber jetzt? Es wird einen großen Streit geben, eine riesige Diskussion. Es wird sehr, sehr turbulent.
Ich glaube, der Betrug von Philip ist schlimmer. Die Geschwister sind eine Familie. Von seiner Mutter kennt John es eigentlich nicht anders, sie ist abgehauen und hat sich 13 Jahre lang vielleicht ein- oder zweimal im Jahr gemeldet.
Ich persönlich, wenn ich von Felix spreche, finde: Jeder kann sich in jeden verlieben. Jeder soll lieben dürfen, wen er möchte. Aber die Fronten sollten geklärt sein. Philip hätte doch vorher mit seinem Bruder sprechen können. Er hätte sagen müssen, dass er etwas für Johns Mutter empfindet. Klar ist es ein schwieriges Thema, wenn sich der Halbbruder in die Mutter verliebt, aber die zwei sind DNA-mäßig überhaupt nicht miteinander verbunden. Das wäre nochmal was ganz anderes.
GZSZ: John hatte kein Glück in der Liebe
John hat keine einfach Zeit in Sachen Liebe hinter sich bei GZSZ. Die Trennung von Freundin Shirin ist noch nicht allzu lange her und auch davor hielten die Beziehungen meist nicht. Wäre es da nicht mal Zeit für ein Happy End?
Felix von Jascheroff: Shirin war für John eine der großen Lieben, er konnte mit ihr durch dick und dünn gehen. Die beiden haben in der kurzen Zeit viel erlebt. Sie waren zwei Jahre zusammen und das hat auch turbulent angefangen und zog sich über die ganze Zeit. Es war für ihn nicht einfach, sitzengelassen zu werden, ohne zu wissen, was los ist. Das ist für jeden schwer, wenn die Partnerin plötzlich weg ist.
Er ist immer für jeden da und denkt als allerletztes an sich. Es ist alles durcheinander bei dem Typen. Vielleicht findet er ja irgendwann endlich mal eine Frau, die nicht lesbisch wird oder plötzlich abhaut (lacht). Er hat, was das angeht, wirklich sehr viel durchgemacht.
Wie es mit John bei GZSZ weiter geht, seht ihr immer montags bis freitags um 19:40 Uhr bei RTL oder jederzeit bei TVNOW.
Das vollständige Interview erschien zuerst bei BUNTE.de.
Der GZSZ-Star Felix von Jascheroff über Patrizias und Philips Affäre wird veröffentlicht von BUNTE.de.