Nicht nur, dass die ARD für den 8. November den Start des zweiten Ausstrahlungsblocks der 34. "Großstadtrevier"-Staffel angekündigt hat, verspricht die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt für die erste Folge "Endlose Liebe" auch ein "brisantes Thema" in den Mittelpunkt zu stellen. Mit einem Gastauftritt von Tessa Mittelstaedt und ihrem Lebenspartner Matthias Komm als Ehepaar Stöver geht es in der insgesamt zehnten Episode der Runde um häusliche Gewalt. Egon Stöver misshandelt seine wehrlose Frau Vivian physisch wie psychisch. Nicht nur für die Polizeibeamten Lukas Petersen (Patrick Abozen) und Daniel Schirmer (Sven Fricke) ist die eigene Machtlosigkeit schwer zu ertragen, auch Vivians Schwester möchte dem Leid ein Ende setzen - und greift dafür zu drastischen Mitteln.

Neue Folgen mit Wolfram Grandezka als verdeckter Ermittler

Drastische Mittel wenden auch zwei Kollegen einer anderen Wache bei Lukas Petersen an, als sie ihn in zivil nachts auf der Straße aufgreifen. Ihre Handlungen sind eindeutig rassistisch motiviert, was Lukas nicht nur extrem verstört, sondern auch in einen Konflikt bringt, ob er die Polizisten anzeigen soll, damit aber gleichzeitig seine anstehende Beförderung riskiert. Neben Abozen und Fricke wird in den neuen Folgen auch Wolfram Grandezka als verdeckter Ermittler Robert Sehlmann aus Berlin ins PK 14 einziehen. Grandezka wird am 6. Dezember in der Folge "Königs Tochter" das erste Mal auftreten und in den verbleibenden fünf Folgen zu sehen sein. Dessen Charakter Sehlmann übernimmt das frühere Büro von Dirk Matthies, was Harry Möller (Maria Ketikidou) gar nicht passt. Sie traut dem Kollegen nicht über den Weg, da Sehlmann tief in der Drogenszene steckt – für einen Ermittler womöglich zu tief.

Das Original zu diesem Beitrag ""Großstadtrevier": Neue Folgen noch im Herbst" stammt von "Quotenmeter".