Dieses Serien-Aus war wohl nicht nur für die Fans ein Schock! Seit einigen Monat ist bekannt, dass zwei "Grey's Anatomy"-Lieblinge das "Grey Sloan Memorial Hospital" verlassen werden. Neben Jessica Capshaw alias Arizona Robbins kehrt auch Sarah Drew als April Kepner der US-Arztserie den Rücken. Dass ihr Ausstieg auch für die Darstellerinnen selbst mehr als überraschend kam, daraus machte Sarah Drew kein Geheimnis. Kurz nachdem die traurige News bekannt wurde, meldete sich die 37-Jährige via Instagram mit einem emotionalen Statement zu Wort:
"Ich weiß ihr seid traurig, ich bin es auch. Ich hatte noch gar nicht richtig Zeit, das alles zu verarbeiten, da ich es selbst vor weniger als 48 Stunden erfahren habe Daher bin ich noch gar nicht bereit, mich zu verabschieden und mich für meine 9 Jahre hier zu bedanken. Das kommt später. Für den Moment möchte ich nur sagen: Ich liebe euch, und ich liebe April, und ihre Geschichte ist noch nicht zuende."
Sarah Drew über "Grey's Anatomy"-Aus
Denn die 37-Jährige hat sich nicht bewusst dazu entschieden aus der Show auszusteigen - die Story-Line ihres Charakters wurde einfach beendet. Für Sarah war es ein echter Hammer, als sie im März 2018 von ihrem Serien-Aus erfahren hat: "Es war an einem Nachmittag und dann ging ich in meinen Wohnwagen und weinte. Eine ganze Reihe Leute kam in meinen Wohnwagen und sie haben mit mir geweint und haben mir gesagt, wie traurig sie seien, dass ich gehe. Ich war neun Jahre bei 'Grey's Anatomy'", erzählte sie The Hollywood Reporter. Sarah hatte zuerst stark unter dem Exit zu kämpfen - sie zweifelte an sich selbst.
Nach ihrem unfreiwilligen Ausstieg habe die Schauspielerin in einem neuen TV-Pilot-Projekt mitgespielt, doch zur Serie kam es leider nicht. "Grey's Anatomy" schaue sich die beliebte Darstellerin mittlerweile nicht mehr an und das habe auch einen ganz bestimmten Grund: "Deiner Familie dabei zuzuschauen, wie sie ohne dich weiter macht, ist etwas schmerzhaft. Ich weiß nicht, ob ich mit das antun muss", so Sarah Drew traurig.
Mittlerweile hat Sarah die Kündigung aber gut verkraftet und schaut positiv nach vorn: "Ich habe nicht nur die Chance, meine Karriere als Schauspielerin weiterzuentwickeln, sondern ich gehe jetzt auch als Regisseurin und Produzentin durch die Welt."
Mittlerweile hat Sarah die Kündigung aber gut verkraftet und schaut positiv nach vorn: "Ich habe nicht nur die Chance, meine Karriere als Schauspielerin weiterzuentwickeln, sondern ich gehe jetzt auch als Regisseurin und Produzentin durch die Welt."