Auch bei "Grey's Anatomy" gibt es immer mal wieder eine Weihnachtsepisode. Schließlich fällt in Seattle, wo die Serie spielt, auch recht früh Schnee. Zahlreiche Feiertagsfolgen wurden bereits produziert. Wir holen euch drei Episoden zurück ins Gedächtnis, die wirklich großartig waren.

"Grey's Anatomy" – die besten Weihnachtsepisoden

In der Folge "Körper und Geist", die im Englischen den kuriosen Namen "Grandma Got Run Over By A Reindeer" trägt, überlassen Meredith und George Izzie das Dekorieren der Wohnung. Sie selbst hassen das Fest der Liebe nämlich, doch Izzie kann sich so von ihrem Liebeskummer ablenken. Unterdessen wundert sich die hochschwangere Dr. Bailey, wieso abwechselnd Assistenzärzte ausfallen, doch als klar wird, dass sie Alex beim Lernen für seine praktische Prüfung helfen, zeigt sie Verständnis. Traurig geht es beim kleinen Justin zu, der glaubt, dass sein Spenderherz vom Weihnachtsmann kommt. Doch dann findet er die Wahrheit heraus.

In der neunten Staffel heißt es "Trau dich!". Diesen Namen trägt die neunte Episode, die während der Feiertage spielt. Darin kommen gleich mehrere Handlungsstränge zusammen: Derek soll endlich an der Hand operiert werden, doch er zögert, als die Transplantation aus Lizzys Bein komplizierter wird als gedacht. Meredith hat unterdessen ihrer besten Freundin Cristina noch nicht gesagt, dass sie schwanger ist. Andersrum weiß Meredith nicht wirklich, wieso Cristina sich scheiden lassen will. Und zu guter Letzt steht die Hochzeit von Ben und Bailey auf wackeligen Beinen, weil Adele Blut spuckt und auch Callie ziemlichen Blödsinn angerichtet hat.

Die Doppelfolge "Spurlos verschwunden" aus der elften Staffel ist technisch gesehen keine reine Weihnachtsepisode, doch die Feiertage kommen dennoch vor: Emotional wird es aber vor allem, weil es die erste Folge nach Dereks Tod ist. Meredith informiert alle, dass sie für einige Zeit verschwinden wird, doch als klar wird, dass sie von Derek schwanger ist, rät Alex ihr, nach Hause zu kommen, um mit dem Verlust fertig zu werden.