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"Grey's Anatomy": Deshalb ist noch kein Ende der Serie in Sicht

Greys Anatomy: Deshalb ist noch kein Ende der Serie in Sicht
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In den USA läuft bereits die 15. Staffel von "Grey's Anatomy". Seit 13 Jahres fiebern wir mit den Ärzten aus Seattle mit. Serien-Schöpferin Shonda Rhimes spricht nun vom Ende ihrer Erfolgs-Serie. Bleibt nun die Frage offen: Wie lange bleibt uns das Grey Sloan Memorial Hospital noch erhalten?

Foto: Getty Images
In einem früheren Interview kündigte Produzentin Shonda Rhimes bereits an, dass mit einem Ausstieg von Meredith wahrscheinlich auch die Serie enden würde: "Ellen und ich haben einen Pakt: Solange sie die Show macht, mache ich die Show auch", so Shonda gegenüber "E! News". "Solange wir Spaß haben und coole Geschichten erzählen können, machen wir weiter." Und sind wir ehrlich - in den wenigsten Fällen hat es funktioniert, eine erfolgreiche Serie mit Neubesetzung weiterzuführen. Man erinnere sich an Scrubs. Die letzte Staffel war ein absolutes Desaster. Jetzt bleibt aber ohnehin erstmal abzuwarten, ob Ellen Pompeo sich tatsächlich entscheidet, "Grey's Anatomy" den Rücken zu kehren.

So äußerte sich Shonda Rhimes im Interview weiter: "Ich habe das Ende der Show mindestens sechs Mal geschrieben. Ernsthaft, jedes Mal, wenn ich das Gefühl hatte, ''So wird die Show enden'', sind wir so oft über diese Momente hinweg gegangen, dass ich aufgehört habe, mir eine Vorstellung davon zu machen. Wir hören einfach nicht auf. Ich habe jetzt keine Ahnung. Krista (Vernoff) und ich haben gescherzt, dass meine Tochter Harper und ihre Tochter Coco eines Tages die Show beenden werden." Die Anzahl der möglichen Endungen, die in der Vergangenheit geschrieben wurden, ist nicht das einzige Interessante an Rhimes Aussage: Die gute Nachricht für eingefleischte Fans ist, dass Rhimes derzeit kein Ende geplant hat. Was für erfreuliche News!

Diese Entwicklung bedeutet, dass sich die Fans derzeit dem scheinbar endlosen Status der Show hingeben können. Ganz zu schweigen davon, dass es anstrengend sein kann zu wissen, dass die Macher einer Lieblingssendung bereits ein Ende haben. Im Fall von Grey''s Anatomy zeigt es nach vierzehn Jahreszeiten immer noch keine Ermüdungserscheinungen.

Von der Original-Besetzung sind nicht viele geblieben

Auch wenn sich über die Jahre das Personal-Karussell im Grey Sloan Memorial-Krankenhaus wild gedreht hat und von den ursprünglichen Nachwuchs-Ärzten, die wir in der ersten Staffel kennengelernt haben, heute nur noch Meredith Grey alias Ellen Pompeo und Justin Chambers als Alex Karev übrig sind - Katherine Heigl, Sandra Oh und Patrick Dempsey verließen die Serie, um ihre Hollywood-Karrieren zu starten oder sich anderen Projekten zu widmen - gibt es Hoffnung:

"Grey's Anatomy": Es gibt einen Pakt

Die Hauptperson bei "Grey's Anatomy" ist und war aber immer Dr. Meredith Grey, gespielt von Ellen Pompeo. Und für so etwa jedem würde ein Serienausstieg von Pompeo auch das Ende von "Grey's Anatomy" sein. Das bestätigt auch Schöpferin Shonda Rhimes, die die Serie produziert, bei einem Event in Los Angeles. "Ellen und ich haben einen Pakt: Solange sie die Show macht, mache ich die Show auch", so Shonda gegenüber "E!News". "Solange wir Spaß haben und coole Geschichten erzählen können, machen wir weiter."
Dann hoffen wir mal, das es noch viele Geschichten zu erzählen gibt!