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"Grey's Anatomy": April Kepner ist Schuld am Tod von Thatcher

Greys Anatomy: Warum April Kepner Schuld am Tod von [SPOILER] ist
Montage: Getty Images

Die Krankenhausserie "Grey's Anatomy" musste schon so einige Serientode verkraften. Für den jüngsten Tod ist keine geringere verantwortlich als April Kepner. Wir haben die Günde.

"Überleben und Sterben" ist die neuste Folge der 15. Staffel und mit Abstand die emotionalste: Die Mutter von Jackson Avery (Jesse William), Catherine (Debbie Allen) leidet an Krebs und muss dringend operiert werden, trotz Unklarheit, ob sie die Operation überleben wird. Währenddessen überwindet sich Meredith (Ellen Pompeo) ihren Vater, der im Übrigen im Sterben liegt, zu besuchen.

Die Episode nimmt zudem einen besonderen Platz im Herzen der auszuführenden Co-Produzentin Elisabeth R. Finch ein, denn wie auch Catherine Avery litt auch Finch an Krebs. Im Interview mit Showrunnerin Krista Vernoff wird klar, warum die erfahrende Drama-Schriftstellerin Finch, die unter anderem das Drehbuch für diese Episode verfasste, sich für Catherines Überleben in der Show einsetzte und gleichzeitig gegen das Weiterleben von Merediths Vater entschied.

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Kurz gesagt: April Kepner ist für den Tod von Thatcher Grey verantwortlich.

Aber fangen wir mal von vorne an. Nachdem Co-Produzentin Elisabeth R. Finch Showrunnerin Krista Vernoff das Drehbuch zur emotionalen, elften Episode, die im Orignal "The Winner Takes It All" heißt, vorgeschlagen hat – in der Catherine Avery aufgrund ihrer Krebserkrankung einer ernsten Operation unterzog –, war Vernoff sofort von der Idee überzeugt. "Sie [Finch] wollte die Geschichte ihrer eigenen Diagnose, der Operation und des Überlebens erzählen, und ich wollte sie dabei unterstützen, diese Geschichte zu erzählen", so Vernoff. "Im Fernsehen ist Krebs oft der Tod oder das Leben ohne Krebs, und so viele Millionen Amerikaner leiden an Krebs. Finchy lebt mit Krebs", fügt sie hinzu und verweist auf die Verfasserin der Episode. "Und sie wollte anderen krebskranken Menschen helfen, sich im Fernsehen zu sehen, weil Repräsentation wichtig ist. Ich war auch dafür."

"Grey's Anatomy": "Jemand der uns sehr am Herzen liegt muss sterben"

Foto: Getty Images
Im weiteren Gespräch gesteht Vernoff gegenüber dem Portal TV Line ein, dass sie sehr zögerlich mit der Entscheidung war, Catherine Avery am Leben zu lassen, nachdem die Figur April Kepner (Sarah Drew) am Ende der 14. Staffel beinahe zu Tode erfroren wäre, Amelia Shepherd (Caterina Scorsone) die Entfernung ihres Gehirntumors überlebte und Miranda Bailey einen Herzinfakt überstand. "Wir haben einige brutale Dinge mit unseren Charakteren gemacht und erwartet, dass sie sterben… dann lebten sie", sagte Vernoff. "Also sagte ich zu [Finch]: ‚Wenn du wirklich möchtest, dass Catherine diese Operation überlebt, wie es so wenige tun, muss es sich wie ein Wunder anfühlen und jemand der uns sehr am Herzen liegt muss sterben. Und sie kam mit der Idee von Merediths Vater zu mir."

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