Dakota Johnson: Grauer als grau
Schon die Arbeiten an den "Fifty Shades Of Grey"-Filmen hatten Dakota Johnson alles abverlangt, auch das Remake des Psycho-Klassikers "Suspiria" setzte der Schauspielerin nachhaltig zu. Nach Ende der Dreharbeiten war die 29-Jährige ein Fall für die Therapie-Couch. "Manchmal sind die Themen eines Films derart düster, dass es wirklich gut tut, danach mit jemandem vertraulich drüber zu reden", so Johnson. "Meine Therapeutin ist einfach eine sehr nette Dame."
Brendan Fraser: Der Fluch der Mumie
Man mag sich ironisch über Mumien und ihre Flüche unterhalten, US-Schauspieler Brendan Fraser hat es, wenn man so will, am eigenen Leib erfahren. Bei den Dreharbeiten zu "Die Mumie – Das Grabmal des Drachenkaisers" wurde Fraser körperlich so geschunden, dass er teilweise nur mit Tapes und Bandagen zusammengehalten werden konnte. Im Anschluss musste er sich mehreren OPs an der Wirbelsäule unterziehen, Teile seines Knies wurden durch eine Prothese ersetzt.
Sylvester Stallone: Selbst für einen Rocky fast zu hart
Wenn selbst einer wie Sylvester Stallone, also der Mann, der "Rocky", "Rambo" und noch einige harte Kerle mehr gespielt hat, kleinbeigibt, dann soll das schon etwas heißen. So geschehen rund um die Arbeit am ersten Teil des Senioren-Action-Franchises "Expendables". In einer Szene fiel Stallone aus mehreren Metern Höhe auf den Rücken, wobei er sich die Wirbelsäule so schwer verletzte, dass er operiert werden musste, eine Metallplatte eingesetzt bekam und bis heute durch die Beschwerden beeinträchtigt ist. Beim Dreh zu "Expendables 2" starb sogar ein Stuntman.
Linda Hamilton: Wie bitte, was?
Geschossen wird natürlich niemals mit scharfen Waffen, der Krach, den die Imitate machen, ist dennoch immens. Diese schmerzhafte Erfahrung musste Linda Hamilton beim Dreh zu "Terminator 2" machen. Die damals 35-Jährige hatte sich zu Beginn einer bleihaltigen Szene ihren Gehörschutz noch nicht wieder eingesetzt. Die Folge: ein klassischer Knallschaden. Sie ist noch heute auf einem Ohr taub.
Jake Lloyd: Überaus bedrohlich und dunkel
Jonathan Brandis: Die unendlich traurige Geschichte
Jackie Chan: Mission Metalhead
Sogar ein harter Hund wie Jackie Chan muss dann und wann einen Rückzieher machen, wenn nicht - dann hat das schwerwiegende Folgen. Am Set von "Mission Adler - Der starke Arm der Götter" zog sich der Martial-Arts-Meister einen Schädelbasis-Bruch zu, sein Gehör ist bis heute beeinträchtigt. Auch bei der Körperkontrolle am Flughafen gibt es für Chan bis dato Erklärungsbedarf, er hat immer noch eine kleine Metallplatte im Kopf.
George Clooney: Der Suff als Erlösung?
Mit dem Film "Syriana" emanzpierte Schauspieler George Clooney sich nachhaltig vom Hollywood-Betrieb, setzte auf politische Scripts, ungewöhnliche Stoffe, spielte das Spiel nach seinen Regel. Ganz schadlos kam er nicht davon, eine Nackenverletzung machte ihm lange Zeit zu schaffen. Zum einen schluckte Clooney schwere Schmerzmittel, zum anderen betäubte er sich mit Alkohol: "Ich war drei Monate lang fast ununterbrochen blau", so der Schauspieler.
Tom Hardy: Star Crack
Mit normalgebräuchlichen Drinks war es bei UK-Superstar Tom Hardy nicht getan. Im Rahmen seines Mitwirkens an "Star Trek Nemesis" waren die Prognosen um 2003 für ihn rosig: Man hielt Hardy für das "nächste große Ding". Als der Film jedoch floppte - und auch Hardys Karriere ins Trudeln geriet - wandte der Brite sich nicht nur dem Alkohol, sondern auch harten Drogen, unter anderem Crack, zu. Hardy bekam schließlich die Kurve, seine Ehe ging jedoch in die Brüche.