Was Tom Cruise mit seinen 57-Jahren noch kann, dass kann der sechs Jahre jüngere Will Smith schon lange. So dachte letzterer zumindest bei den Dreharbeiten zu "Bad Boys 3", der am 16. Januar 2020 in Deutschland in den Kinos anläuft. Wie Tom Cruise wollte auch sein Kumpel Will Smith seine Stunts selber machen. Doch er geriet schnell an seine Grenzen.
Im Gespräch mit Jimmy Fallon in dessen Talkshow erzählte Will Smith, dass er wie bei dem ersten "Bad Boy" von 1995 auch bei Teil 3 "Bad Boys for Life" kein Stuntdouble nutzen wollte. Tom Cruise hatte dass in seinem Alter schließlich auch nicht nötig. "Tom Cruise hing mit 50 an einem Flugzeug" sagte Smith mit Blick auf "Mission Impossible: Rogue Nation" von 2015. "Und ich habe gesagt: 'Leute, ich bin besser als Tom Cruise'. Doch dann habe ich zwei Stunts gemacht und habe gesagt: 'Ich bin doch nicht besser als Tom Cruise'".
Wie Will Smith auf einer Pressekonferenz in Berlin sagte, hielt er nur drei Tage durch. "Ich spüre jedes meiner 50 Jahre" sagte er noch.
Bad Boys vor Life: Zurück nach 17 Jahren
Ein Vierteljahrhundert nach Teil 1 und 17 Jahre nach der ersten Fortsetzung kommen Will Smith und Martin Lawrence noch einmal als ungleiches Cop-Duo Mike Lowrey (Smith) und Marcus Burnett (Lawrence) zusammen.
Die ehemaligen Kumpels Mike und Marcus sind zwischen "Bad Boys II" und "Bad Boys for Life" getrennte Wege gegangen. Burnett ist Polizeiinspektor und kämpft mit dem Älterwerden, während Lowrey eine Truppe junger Polizisten (u. a. Vanessa Hudgens) anleiten soll. Als ein Gangster Rache an Lowrey üben will, müssen sich die Alt-Cops wieder zusammenraufen. Regie führt anders als bei den ersten beiden Teilen nicht Michael Bay sondern die belgischen Newcomer Adil El Arbi und Bilall Fallah.
Bad Boys for Life, ab 16. Januar 2020 im Kino.