Die aufwendigen "Avatar"-Fortsetzungen hindern James Cameron daran, seine "Termintor"-Reihe in Eigenregie wiederzubeleben. Doch als führender Produzent des Cyborg-Franchise scheint er das letzte Wort bei der Umsetzung der Geschichte zu haben. Das kommende Reboot soll jedenfalls direkt an die Geschehnisse aus Camerons Regiewerk "Terminator 2 - Tag der Abrechnung" anschließen und ein direktes Sequel zu dem bis heute gefeierten Sci-Fi-Klassiker von 1991 bilden. Die Regie wird diesmal Tim Miller ("Deadpool") verantworten und wie wir bereits berichteten, schlüpft Gabriel Luna in die Rolle des Terminators.
Wie nun auf der diesjährigen Cinema Con bekannt wurde, wird die Fortsetzung den offiziellen Titel "Terminator" tragen.
Wie nun auf der diesjährigen Cinema Con bekannt wurde, wird die Fortsetzung den offiziellen Titel "Terminator" tragen.
Bedeutet der Titel eine Rückkehr zu den Wurzeln des Sci-Fi-Franchise?
Der Originalfilm und erste Teil der Reihe von 1984 hieß im Original noch "The Terminator". Nachdem Cameron bereits offenbarte, dass er kein großer Fan der Filme seit "Terminator 3: Rebellion der Maschinen" ist, könnte diese Dezenz in der Namensgebung vor allem auf eines hinweisen: Der Gang zurück zu den Ursprüngen. Der letzte Teil, "Terminator 5: Genisys", erfüllte nicht nur Camerons Erwartungen nicht, insofern könnte er als Produzent nun die günstigen Zeichen der Zeit genutzt und auf eine Rückkehr zu den beiden ersten Teilen der Reihe gepocht haben.
Neben all den neuen Figuren soll auch die alte Garde rund um Arnold Schwarzenegger und Linda Hamilton im Fokus stehen. Ausgerechnet jetzt sehen wir Sarah Connor auf dem neuen "Terminator"-Banner? Was sagte James Cameron kürzlich zu weiblichen Superheldinnen, speziell zu dem Erfolg von "Wonder Woman"? Das hier:
"Ich sage nicht, dass ich den Film nicht mochte, aber für mich ist er eher ein Schritt rückwärts", erzählte er in einem Interview dem Guardian. "Sarah Connor war keine Schönheitskönigin. Sie war stark, sie hatte Probleme, sie war eine furchtbare Mutter, und sie hat sich den Respekt des Publikums verdient, indem sie Mut bewies. Der Vorteil von solchen Figuren erscheint mir so klar. Die Hälfte der Zuschauer ist immerhin weiblich!"
Vieles deutet demnach daraufhin, dass Linda Hamilton als Sarah Connor in "Terminator" eine gewichtige Rolle zukommt - Cameron könnte Regisseur Tim Miller damit betrauen, einen Gegenentwurf zu den glattgebügelten Actionhelden der Jetztzeit zu etablieren. Ab dem 21.11.2019 wissen wir mehr, denn dann soll der 6. Teil in den deutschen Kinos starten.
Neben all den neuen Figuren soll auch die alte Garde rund um Arnold Schwarzenegger und Linda Hamilton im Fokus stehen. Ausgerechnet jetzt sehen wir Sarah Connor auf dem neuen "Terminator"-Banner? Was sagte James Cameron kürzlich zu weiblichen Superheldinnen, speziell zu dem Erfolg von "Wonder Woman"? Das hier:
"Ich sage nicht, dass ich den Film nicht mochte, aber für mich ist er eher ein Schritt rückwärts", erzählte er in einem Interview dem Guardian. "Sarah Connor war keine Schönheitskönigin. Sie war stark, sie hatte Probleme, sie war eine furchtbare Mutter, und sie hat sich den Respekt des Publikums verdient, indem sie Mut bewies. Der Vorteil von solchen Figuren erscheint mir so klar. Die Hälfte der Zuschauer ist immerhin weiblich!"
Vieles deutet demnach daraufhin, dass Linda Hamilton als Sarah Connor in "Terminator" eine gewichtige Rolle zukommt - Cameron könnte Regisseur Tim Miller damit betrauen, einen Gegenentwurf zu den glattgebügelten Actionhelden der Jetztzeit zu etablieren. Ab dem 21.11.2019 wissen wir mehr, denn dann soll der 6. Teil in den deutschen Kinos starten.