Für Schauspieler Vladimir Burlakov nimmt die Rolle des Hauptkommissars Leo Hölzer im nächsten SR-"Tatort" einen besonderen Platz ein. "Dieser Film gehört auf jeden Fall zu den Top Drei meiner besten Leistungen", sagte der 34-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in Saarbrücken über "Das Herz der Schlange". Der neue SR-"Tatort" läuft am 23. Januar um 20.15 Uhr im Ersten. Burlakov ist in mehr als zehn Jahren Dutzende Mal als TV-Schauspieler aufgetreten, etwa in "Oktoberfest 1900" und "Im Angesicht des Verbrechens".

Er sei sehr stolz auf diesen Film, in dem Leo mit einem unglaublich schwierigen inneren Konflikt zu kämpfen habe. Dies sei "eine unfassbare Herausforderung" gewesen und habe zugleich viel Spaß gemacht, weil es wirklich eine Palette an Emotionen ermöglicht habe. "Dies zu spielen und zu erfahren, war ein tolles Geschenk", sagte er.

Zu verdanken habe er dies auch Regisseurin Luzie Loose, die "absolut großartig" sei. Schon immer habe er sich Regisseure gewünscht, die ihn zu seiner Bestleistung treiben würden und eine präzise Schauspielführung hätten. "Und bei denen man sich absolut fallenlassen kann, weil man weiß, dass man zusammen etwas viel Stärkeres erarbeiten wird, als wenn man nur auf sich alleine gestellt ist."

Tatort-Star: "Man wird irgendwie eins mit der Rolle"

Die Figur des Leo Hölzer sei ihm mittlerweile absolut vertraut geworden. "Ich hätte niemals gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber man wird irgendwie eins mit der Rolle", gab er zu.

Zum neuen Ermittler-Team zählen zudem Daniel Sträßer (alias Hauptkommissar Adam Schürk), Brigitte Urhausen (Esther Baumann) und Ines Marie Westernströer (Pia Heinrich). Ihr dritter Fall "Das Herz der Schlange" ist - wie schon zuvor "Der Herr des Waldes" (2020) - ein spannender Thriller.