Denkt man an Meilensteine des Gangsterfilms, ploppt neben Titeln wie "Der Pate" oder "Good Fellas" immer auch "Scarface" auf. Insbesondere das 1983er-Remake des gleichnamigen Klassikers von 1932 hat sich einen festen Platz in der Filmgeschichte und der Popkultur gesichert. Gedreht wurde es damals von Brian De Palma, als titelgebendes Narbengesicht durfte man Al Pacino als Tony Montana bei seinen blutigen Gewaltausbrüchen bestaunen. Seit einiger Zeit schon befindet sich eine Neuauflage des Stoffes in Planung und in einem Gespräch mit dem Hollywood Reporter verriet nun Antoine Fuqua, wen er dafür am liebsten besetzen möchte.
Der "Equalizer" soll es werden
Für den Regisseur wäre niemand Geringeres als der zweifache Oscarpreisträger Denzel Washington die ideale Besetzung für "Scarface". Auf die Frage, ob er ihn sich für das Remake vorstellen könnte, antwortete der Filmemacher: "Es ist mein Traum, dass er Scarface wird." Darauf angesprochen würde der Edelmime zwar immerzu darüber lachen und sagen, dass Al Pacino damals einfach so gut war, aber davon will sich Fuqua nicht abbringen lassen: "Ich stupse ihn an. Ich will ihn dazu drängen, es zu tun."
Ganz so abwegig ist die Vorstellung Washingtons in der ikonischen Rolle nicht, schließlich bewies der Schauspieler schon so einige Male in seiner Karriere, dass er als wütender Bösewicht glänzen kann: Als korrupter Polizist in "Training Day" gewann er sogar einen Oscar als Bester Hauptdarsteller, zudem machte er in "American Gangster" eine gute Figur als Chef seines eigenen Drogenimperiums. Dass er mit Fuqua eben "Training Day" und jetzt schon zwei "Equalizer"-Filme gedreht hat, wäre sicher ein zusätzliches Argument für seine Besetzung.
Ursprünglich war Diego Luna ("Rogue One: A Star Wars Story") besetzt gewesen, aber weil das Projekt schon mehrfach verschoben wurde, war sein Status zuletzt noch vollkommen unklar - volle Terminkalender könnten seine Beteiligung verhindern. Ein fertiges Drehbuch existiert zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedenfalls noch nicht, der Kinostart dürfte also noch ein Weilchen auf sich warten lassen.
Ganz so abwegig ist die Vorstellung Washingtons in der ikonischen Rolle nicht, schließlich bewies der Schauspieler schon so einige Male in seiner Karriere, dass er als wütender Bösewicht glänzen kann: Als korrupter Polizist in "Training Day" gewann er sogar einen Oscar als Bester Hauptdarsteller, zudem machte er in "American Gangster" eine gute Figur als Chef seines eigenen Drogenimperiums. Dass er mit Fuqua eben "Training Day" und jetzt schon zwei "Equalizer"-Filme gedreht hat, wäre sicher ein zusätzliches Argument für seine Besetzung.
Ursprünglich war Diego Luna ("Rogue One: A Star Wars Story") besetzt gewesen, aber weil das Projekt schon mehrfach verschoben wurde, war sein Status zuletzt noch vollkommen unklar - volle Terminkalender könnten seine Beteiligung verhindern. Ein fertiges Drehbuch existiert zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedenfalls noch nicht, der Kinostart dürfte also noch ein Weilchen auf sich warten lassen.