In der langen und vielseitigen Filmographie von Superstar Tom Cruise finden sich viele sehenswerte Höhepunkte, von denen nicht wenige Filmgeschichte geschrieben haben und seinen Ausnahmestatus in Hollywood zementierten. Werke wie "Top Gun", "Magnolia" oder die "Mission: Impossible"-Reihe, waren große kommerzielle und auch künstlerische Erfolge.

Zu den vielen Blockbustern seiner Karriere zählt auch "Last Samurai" aus dem Jahr 2003. Darin spielt Cruise den US-amerikanischen Militärberater Nathan Algren, der erst gegen und später an der Seite der japanischen Samurai in die Schlacht zieht. Der Film wird heute, am 1. Februar 2023 um 20:15 Uhr bei kabel eins gezeigt. Tom Cruise kann sich glücklich schätzen, dass er die Dreharbeiten überlebt hat, denn beinahe hätte er sein Leben gelassen (via IMDb).

Last Samurai: Tom Cruise wäre fast geköpft worden

In "Last Samurai" gibt es viele Actionszenen, ob nun mit Schusswaffen oder Schwertern, auf dem Boden oder auf dem Pferd. Entsprechend dürften die Dreharbeiten mit zahlreichen Sicherheitsvorkehrungen stattgefunden haben, aber trotzdem kann es zu gefährlichen Situationen kommen.

Für eine Szene drehten Cruise und sein Ko-Star Hiroyuki Sanada einen Schwertkampf. Cruise saß dabei auf einem mechanischen Pferd, als Sanada zu einem Schwerthieb ansetzte. Die Apparatur sollte im richtigen Moment abtauchen und dafür sorgen, dass sich Cruise unter dem Schlag wegducken konnte – doch genau dann, als es darauf ankam, versagte sie technisch. Sanada konnte den Schwung gerade noch abbremsen und die Klinge stoppte nur wenige Zentimeter von Cruises Nacken entfernt.

Da ist der Star noch einmal mit dem Leben davongekommen. Aber hat es sich denn tatsächlich um echte Schwerter gehandelt? Bei einer Filmproduktion mit prominenter Besetzung sollte man doch davon ausgehen können, dass einfach getrickst wurde und stumpfe Klingen zum Einsatz kamen. Tatsächlich wurden für die Produktion mehrere echte Klingen eingekauft und eingesetzt. Gut möglich also, dass Sanada tatsächlich auch mit einem solchen Cruise für die entsprechende Szene angriff.