"Kingsman - The Golden Circle" mit Taron Edgerton, Channing Tatum und Colin Firth steht in Kambodscha ab sofort auf der schwarzen Liste: Die Actionkomödie darf dort nicht mehr gezeigt oder verkauft werden. Doch wer jetzt denkt, dass die recht explizite Gewaltdarstellung oder sexuelle Anspielungen für dieses Verbot verantwortlich sind, der irrt.
Achtung, kleine Spoiler für den Film folgen! In 'Kingsman - The Golden Circle' müssen die titelgebenden Geheimagenten ein Drogenkartell in Kambodscha bekämpfen, den Golden Circle. Für Eggsy und Co. wird dieser Kampf persönlich, denn die Vergangenheit holt sie bei diesem Duell ein. Deshalb hat die Landesführung von Kambodscha ein Problem damit, dass ausgerechnet ihr Land als Schurkenstaat dargestellt wird, von dem aus die Drogendealer ihre Geschäfte führen.
Bok Borak, der Kultusminister des asiatischen Landes, erklärte in einem Interview: "Nachdem wir uns den Film angesehen haben, entdeckten wir einige Probleme. Sie haben unser Land als Ort benutzt, an dem die Terroristen leben und der Welt Schwierigkeiten bereiten." Das sei ein No-Go und somit gehört der Film verboten - Ende der Diskussion.
Simon Choo, Distributionschef von Westec Media, dem für "Kingsman - The Golden Circle" verantwortlichen Verleih, erklärte jedoch in einem Statement, dass man bereits jegliche Verweise auf Kambodscha aus dem Film geschnitten habe, nachdem das Land darum gebeten hatte. Allerdings ist er sich fast sicher, dass die Verantwortlichen aus Kambodscha diese zensierte Version nie gesehen haben. "Wir haben den Namen Kambodscha überall gestrichen. Der taucht gar nicht mehr auf. Nicht jeder Film kann Kambodscha als den Himmel auf Erden darstellen. Man muss der Wahrheit ins Gesicht blicken und die besagt, dass jedes Land nun einmal Verbrecher hat."
Den Einnahmen von 'Kingsman - The Golden Circle' mit Taron Egerton dürfte das Verbot wenig schaden, denn die liegen jetzt schon lange im Gewinnbereich für die Verantwortlichen: Weltweit hat der Film bisher fast 200 Millionen Dollar eingespielt. In Deutschland startete er am 21. September.
Achtung, kleine Spoiler für den Film folgen! In 'Kingsman - The Golden Circle' müssen die titelgebenden Geheimagenten ein Drogenkartell in Kambodscha bekämpfen, den Golden Circle. Für Eggsy und Co. wird dieser Kampf persönlich, denn die Vergangenheit holt sie bei diesem Duell ein. Deshalb hat die Landesführung von Kambodscha ein Problem damit, dass ausgerechnet ihr Land als Schurkenstaat dargestellt wird, von dem aus die Drogendealer ihre Geschäfte führen.
Bok Borak, der Kultusminister des asiatischen Landes, erklärte in einem Interview: "Nachdem wir uns den Film angesehen haben, entdeckten wir einige Probleme. Sie haben unser Land als Ort benutzt, an dem die Terroristen leben und der Welt Schwierigkeiten bereiten." Das sei ein No-Go und somit gehört der Film verboten - Ende der Diskussion.
Simon Choo, Distributionschef von Westec Media, dem für "Kingsman - The Golden Circle" verantwortlichen Verleih, erklärte jedoch in einem Statement, dass man bereits jegliche Verweise auf Kambodscha aus dem Film geschnitten habe, nachdem das Land darum gebeten hatte. Allerdings ist er sich fast sicher, dass die Verantwortlichen aus Kambodscha diese zensierte Version nie gesehen haben. "Wir haben den Namen Kambodscha überall gestrichen. Der taucht gar nicht mehr auf. Nicht jeder Film kann Kambodscha als den Himmel auf Erden darstellen. Man muss der Wahrheit ins Gesicht blicken und die besagt, dass jedes Land nun einmal Verbrecher hat."
Den Einnahmen von 'Kingsman - The Golden Circle' mit Taron Egerton dürfte das Verbot wenig schaden, denn die liegen jetzt schon lange im Gewinnbereich für die Verantwortlichen: Weltweit hat der Film bisher fast 200 Millionen Dollar eingespielt. In Deutschland startete er am 21. September.