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Kevin allein zu Haus: Marv und Harry sterben 23 Mal

Joe Pesci, Macaulay Culkin und Daniel Stern auf einem Plakat zu Kevin - Allein zu Haus
Joe Pesci, Macaulay Culkin und Daniel Stern auf einem Plakat zu "Kevin - Allein zu Haus" 20th Century Fox

Alle Jahre wieder wird zur Weihnachtszeit "Kevin – Allein zu Haus" im Fernsehen gezeigt – ohne kann das Fest der Liebe nicht über die Bühne gehen. Wenn man aber genau hinschaut, kommt man unweigerlich zu folgendem Ergebnis: Der Film und auch sein Nachfolger sind wirklich brutal!

1990 kam mit "Kevin – Allein zu Haus" eine Komödie für die ganze Familie in die Kinos, die nicht nur Hauptdarsteller Macaulay Culkin zum Kinderstar der Stunde machte, sondern sich auch schnell zum Evergreen für die Weihnachtszeit entwickelte. Jährlich wird der Kultfilm von Chris Columbus zu den Feiertagen im deutschen Fernsehen gezeigt und auch dieses Jahr wird es wieder der Fall sein. Alle Sendetermine zum Klassiker und dem Nachfolger "Kevin - Allein in New York" findest Du nachfolgend im Lesetipp. Weitere TV-Highlights zu Weihnachten findest du in unserem Weihnachtsspecial.

Das Werk entpuppte sich im Nachhinein für Culkin als Fluch, doch heute weiß er durchaus augenzwinkernd mit seiner Rolle von damals umzugehen. Mittlerweile wurde ein neuer Teil für Disney+ produziert. Vorher kann man sich aber das Original noch einmal zu Gemüte führen, das, wenn man ganz ehrlich ist, eigentlich unfassbar brutal ist.

Marv ist impotent…

Bekanntermaßen bekommt es Culkin in "Kevin - Allein zu Haus" und dem Sequel "Kevin - Allein in New York" mit den Einbrechern Harry (Joe Pesci) und Marv (Daniel Stern) zu tun. Um die wieder loszuwerden, denkt sich der Knirps zahlreiche Streiche und Fallen aus, die den Fieslingen eins auswischen sollen, sehr zum Vergnügen des Publikums. Die Slapstickeinlagen sind durchaus amüsant – und zugleich schmerzhaft anzuschauen. Bereits vor einigen Jahren wurden diese deshalb zum Anlass für einige YouTube-Videos genommen, in denen fachkundiges Personal mal genauer hinschaut und zu schrecklichen Schlussfolgerungen kommt. Beispiele gefällig?

Im ersten Teil möchte Marv eine Vogelspinne totschlagen, die gerade über Harrys Oberkörper krabbelt. Leider verfehlt er und Harry wird mit voller Wucht getroffen. "Also das Brustbein ist völlig zerschmettert", sagt ein Arzt im Video. Der Schlag könne wichtige Adern zerstören, Harry würde so an inneren Blutungen sterben. Die Splitter könnten zudem die Lunge durchstechen und so für Atemprobleme sorgen.

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In der Fortsetzung "Kevin – Allein in New York" bekommt der arme Marv dann den Schuss einer Nagelpistole in den Schritt verpasst: "Er könnte wirklich einen Hoden verlieren, weil die Blutzufuhr unterbunden wird", heißt es. Ob er danach noch zeugungsfähig wäre? Wohl eher nicht.

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…und stirbt mehrmals!

In einem "Honest Action"-Video (also "Ehrliche Action") der Screen Junkies, auch bekannt als die Macher der "Honest Trailers", geht man noch einen Schritt weiter und zählt nach, wie oft Harry und Marv in Wahrheit von Kevin ins Jenseits befördert werden würden. Das grimmige Ergebnis: Allein im ersten Film würden beide Verbrecher zusammengenommen sechsmal sterben.

Noch "blutiger" ist die Fortsetzung: Allein in einer einzigen Szene "stirbt" Marv ganze viermal! Insgesamt würden beide unter realen Bedingungen mit hoher Wahrscheinlichkeit siebzehnmal ins Gras beißen. 23 Tode stehen nach nur zwei Filmen auf dem Konto – neunmal muss Harry dran glauben, Marv segnet vierzehnmal das Zeitliche.

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Foto: Verleih, Das DVD-Artwork zu "Kevin - Allein zu Haus"

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