Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt, aber irgendwann kommt der Zeitpunkt, da erlischt auch sie. Im Fall von James Gunn und seines unrühmlichen Rausschmisses von "Guardians of the Galaxy 3" ist es wohl jetzt so weit: Einem Bericht von Variety zufolge wird der Filmemacher nicht mehr zum Projekt zurückkehren.
Kevin "Feige"?
Dabei sah es noch danach aus, als könne sich das Blatt zugunsten von Gunn wenden: Nachdem er wegen mehrere Jahre alter, anstößiger Tweets entlassen wurde, war der Aufschrei in Hollywood groß und insbesondere die Stars der ersten beiden "Guardians"-Filme zeigten geschlossen Flagge für ihren Regisseur. Dave Bautista ging sogar so weit, dass er mit seinem Ausstieg drohte, sollte nicht zumindest das Drehbuch des Filmemachers genutzt werden und verschiedenen Meldungen nach sollte das auch tatsächlich der Plan sein.
Scheinbar hat alles nichts geholfen und nun haben Disney und Marvel gemeinsam bekannt gegeben, Gunn definitiv nicht mehr zurückholen zu wollen. Zuvor kursierten noch Gerüchte, das Marvel-Chef Kevin Feige hinter den Kulissen Himmel und Hölle für den geschassten Filmschaffenden in Bewegung setzen wollte. Insidern zufolge würde der jetzt aber mit der Entscheidung des Studios konform gehen.
Scheinbar hat alles nichts geholfen und nun haben Disney und Marvel gemeinsam bekannt gegeben, Gunn definitiv nicht mehr zurückholen zu wollen. Zuvor kursierten noch Gerüchte, das Marvel-Chef Kevin Feige hinter den Kulissen Himmel und Hölle für den geschassten Filmschaffenden in Bewegung setzen wollte. Insidern zufolge würde der jetzt aber mit der Entscheidung des Studios konform gehen.
Wie geht es weiter?
Nun ist klar, dass man bei Disney und Marvel definitiv nach einem neuen Regisseur suchen wird. Wie schnell das vonstattengehen wird, ist ungewiss, weshalb auch noch keine Aussagen darüber getroffen werden können, ob sich dadurch der Produktionsbeginn verschieben wird oder nicht. Nicht näher genannten Quellen soll James Gunns Skript noch immer für "Guardians of the Galaxy 3" genutzt werden, doch es dürfte sehr wahrscheinlich sein, dass sein Nachfolger Änderungen an diesem vornehmen wird.