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"James Bond 25": Danny Boyle steigt als Regisseur aus!

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Daniel Craig als James Bond in "Casino Royale" Verleih

007 bekommt ernsthafte Probleme: Nachdem Danny Boyle vor einiger Zeit schon als Regisseur für "James Bond 25" bestätigt wurde und alles danach aussah, dass der Film unter seine Ägide entstehen wird, hat er nun das Projekt verlassen.

Alles schien bereits perfekt vorbereitet zu sein, dass 007 planmäßig seinen nächsten Einsatz beginnen kann: Daniel Craig kehrt als Hauptdarsteller für "James Bond 25" zurück und mit Danny Boyle wurde im März 2018 auch ein mehr als fähiger Regisseur gefunden, der mit Filmen wie "Slumdog Millionaire", "127 Hours" oder auch "28 Days Later" gezeigt hat, dass er zu den Besten seiner Zunft gehört. Doch nun hat das Projekt ernsthafte Probleme bekommen, denn übereinstimmenden Medienberichten zufolge ist Boyle wieder ausgestiegen.

Kreative Differenzen

Auf dem offiziellen "James Bond"-Kanal bei Twitter wurde die schlechte Nachricht im Namen der Produzenten Barbara Broccoli und Michael G. Wilson sowie von Daniel Craig enthüllt. Als Grund werden wieder einmal und wenig überraschend die so ominösen "kreativen Differenzen" genannt. Ob es hinter den Kulissen gekracht hat?

Wer wird Boyles Nachfolger?

Noch ist nicht klar, ob es durch diese jüngste Entwicklung zu Verzögerungen in der Planung und damit zu einer Verschiebung des Kinostarts kommen wird. Auch ist unbekannt, ob man am bestehenden Drehbuch aus der Feder von Boyles "Trainspotting"-Partner John Hodge festhalten wird oder nicht. Ursprünglich bekam dieses den Zuschlag, weil Boyle genau dieses verfilmen wollte, während ein Skript von Neal Purvis und Robert Wade, die für die letzten vier "Bond"-Filme schrieben, deshalb auf Eis gelegt wurde.

Die Suche nach einem Nachfolger für Danny Boyle dürfte indes begonnen haben. Aber wer könnte es werden? In der Vergangenheit galt "Blade Runner 2049"-Macher Denis Villeneuve als heißer Kandidat für den Posten, doch der könnte aufgrund seines "Dune"-Projektes keine Zeit für den ikonischen Agenten haben. David Mackenzie ("Hell or High Water") und Yann Demange ("‘71") waren ebenfalls im Gespräch.

Ein erstes und noch sehr vages Gerücht macht aber laut Justin Kroll von Variety die Runde, wonach "Mission: Impossible - Fallout"-Macher Christopher McQuarrie als neuer Filmemacher von "James Bond 25" kursieren soll. Allerdings ist diese Meldung wirklich nur mit allergrößter Vorsicht zu genießen:
Es bleibt spannend zu sehen, wer Boyles Nachfolge antreten wird. In der Zwischenzeit können ja alles "Bond"-Fans weiter spekulieren, wer nach Daniel Craig die Rolle des Agenten im Dienste seiner Majestät übernehmen wird. Zuletzt gab es in der Hinsicht jede Menge Trubel um Idris Elba.