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Harry Potter: Wie der Orden des Phönix gegen Voldemort keine Hilfe war

Demnächst im Kino - Harry Potter und der Orden des Phönix
Harry Potter und der Orden des Phönix Warner Bros.

"Harry Potter und der Orden des Phönix" ist ein spannender Film und echter Wendepunkt in der Geschichte um den jungen Zauberer. Allerdings hat der Orden ihm nicht immer geholfen.

Im fünften Film der "Harry Potter"-Reihe lernen der junge Zauberer und seine Freunde den legendären "Orden des Phönix" kennen. Wegen einer Programmänderung läuft heute Abend genau dieser Film im Free-TV und dabei lässt sich nicht nur gut erkennen, dass es einer der düsteren Einträge im "Harry Potter"-Universum ist. Auch die entscheidenden Fehler im Kampf gegen den bösen Zauberer Voldemort nehmen hier ihren Anfang. Drei Dinge, die der Orden hätte besser machen sollen, haben wir einmal aufgelistet.

Ron, Harry und Hermine im Orden?

Im Buch aber auch im Film kommt es zu einer sehr merkwürdigen Entscheidung auf Seiten des Ordens. Harry, Hermine und Ron werden ganz bewusst von den Sitzungen ausgeschlossen. Ihnen werden auch die Pläne des Ordens vorenthalten, sodass sie schlussendlich auf sich allein gestellt sind und "Dumbledores Armee" gründen müssen, um sich verteidigen zu können.

Es ist klar, dass sie als minderjährige Magier außerhalb der Schulzeit nicht zaubern dürfen, aber sie deshalb nicht in die Pläne einzuweihen, ergibt einfach keinen Sinn. Zumal durchaus die Möglichkeit besteht, dass sie während ihrer Schulzeit angegriffen werden. Harry ist ein sehr talentierter Verteidiger gegen die dunklen Künste, Ron steht fest an seiner Seite und Hermines Wissen und Fähigkeiten sind über jeden Zweifel erhaben. Sie in den Kampf gegen Voldemort mit einzubeziehen, hätte allen einen Gefallen getan.

Sie sind mittelmäßig informiert

Dafür, dass so viele wichtige und ranghohe Zauberer Teil des Ordens sind, die sich eine starke Struktur untereinander geschaffen haben, wissen sie recht wenig über ihre Gegner. Weder ist von einer richtigen Strategie jemals die Rede noch wissen sie etwas über die Hoxkruxe. Dumbledore erzählt Harry davon, woraufhin dieser nachforscht und sich auf den Weg macht diese zu zerstören, aber der "Orden des Phönix" macht keinerlei Anstalten etwas in der Hinsicht zu unternehmen.

Auch als Voldemort und seine Todesser schließlich vor Hogwarts stehen und volles Rohr in den Angriff gehen, gibt es zwar eine Verteidigung, aber vorher wurde auch nichts Wissenswertes unternommen, um die Armee zu stoppen. Im Buch kommen wenigstens noch andere magische Kreaturen zu Hilfe – im Film ist es bei diesem Thema sehr still.

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Mundungus Fletcher

Warum betreut der "Orden des Phönix" den bekannten Schmuggler und zwielichten Mundungus Fletcher mit der Bewachung von Harry? Er verlässt seinen Posten, um dubiose Geschäfte durchzuziehen und bringt den Jungen, der überlebte, so in direkte Gefahr. Es ist fast ein glücklicher Zufall, dass Harry dabei nicht stirbt. Es ist unbestreitbar, dass Fletcher mit seinen Kontakten wichtig ist für den Orden, aber dass er der Richtige ist, um sich um Harry zu kümmern, darf gern bezweifelt werden. Natürlich startet durch diese Entscheidung die Geschichte von "Der Orden des Phönix", aber in sich ist diese Aufgabenteilung nicht schlüssig.

"Harry Potter und der Orden des Phönix" läuft am heutigen Donnerstag, 19. November um 20:15 Uhr in Sat.1.