Es ist dunkel und die ikonische Filmmusik aus "Harry Potter" ertönt im Hintergrund. Bevor wir auch nur einen Schritt über die Schwelle der Eingangspforte zu "Harry Potter: The Exhibition" machen können, erwartet uns der Sprechende Hut. Er nimmt die Besucher in der Caligari Halle von Babelsberg in Empfang. Es ist die erste interaktive Zeremonie für alle "Harry Potter"-Fans, denn der Hut weist jedem Träger ein Haus zu.
Ob du ein Gryffindor, Ravenclaw, Hufflepuff oder Slytherin bist, weißt du also bereits, bevor du in die Ausstellungsräume kommst. TV SPIELFILM bekam vorab einen Einblick in die für rund fünf Monate in Babelsberg befindliche Wanderausstellung zum "Harry Potter"-Universum. Neben magischen Attraktionen wie dem Sprechenden Hut, kann auch das Zauberspiel Quidditch getestet werden und eine Audio-Tour führt die Besucher in tiefe Geheimnisse der magischen Welt von Hogwarts.
Ob du ein Gryffindor, Ravenclaw, Hufflepuff oder Slytherin bist, weißt du also bereits, bevor du in die Ausstellungsräume kommst. TV SPIELFILM bekam vorab einen Einblick in die für rund fünf Monate in Babelsberg befindliche Wanderausstellung zum "Harry Potter"-Universum. Neben magischen Attraktionen wie dem Sprechenden Hut, kann auch das Zauberspiel Quidditch getestet werden und eine Audio-Tour führt die Besucher in tiefe Geheimnisse der magischen Welt von Hogwarts.
Wir bewerten die Ausstellung im Video
Die Chronologie der Ereignisse
Großer Trumpf der Ausstellung sind die Originalkostüme und Requisiten aus den "Harry Potter"-Filmen. Ob das erste Outfit von Harry Potter in "Der Stein der Weisen", die Zauberstäbe von Lord Voldemort bis Sirius Black oder Inneneinrichtung der Aufenthaltsräume von Gryffindor: Es ist alles originalgetreu aus dem Produktionsfundus der Filme entnommen.
Alles, was nicht übernommen werden konnte, wurde in detailgetreuer Handarbeit nachempfunden. Das spüren die Besucher in "Harry Potter: The Exhibition" von Beginn an. Die Ausstellung ist wie eine chronologische Reise aufgebaut. Angefangen beim Gleis 9 3/4, dem Einstieg in den Hogwartsexpress, über die bewegten Gemälde im Zauberschloss, zur Hütte von Hagrid bis zum Endgegner Lord Voldemort: Die Besucher bekommen eine Dramaturgie wie in den Büchern und Filmen geboten.
Für die Darsteller der Weasley-Brüder Fred und George sind es die kleinen Dinge, die die Wanderausstellung so faszinierend machen: "Im Verbotenen Wald kann man den Wald riechen, es wäre nicht nötig gewesen, aber es ist sehr beeindruckend umgesetzt", erzählt uns James Phelps im Interview. Und auch sein Zwillingsbruder Oliver, der in den Filmen George spielt, meint: "Es ist eine emotionale Reise in die Welt von 'Harry Potter', für mich persönlich ist zum Beispiel die Karte des Rumtreibers ein Highlight". Auch diese ist ein Originalstück und entstammt der Filmrequisite.
Alles, was nicht übernommen werden konnte, wurde in detailgetreuer Handarbeit nachempfunden. Das spüren die Besucher in "Harry Potter: The Exhibition" von Beginn an. Die Ausstellung ist wie eine chronologische Reise aufgebaut. Angefangen beim Gleis 9 3/4, dem Einstieg in den Hogwartsexpress, über die bewegten Gemälde im Zauberschloss, zur Hütte von Hagrid bis zum Endgegner Lord Voldemort: Die Besucher bekommen eine Dramaturgie wie in den Büchern und Filmen geboten.
Für die Darsteller der Weasley-Brüder Fred und George sind es die kleinen Dinge, die die Wanderausstellung so faszinierend machen: "Im Verbotenen Wald kann man den Wald riechen, es wäre nicht nötig gewesen, aber es ist sehr beeindruckend umgesetzt", erzählt uns James Phelps im Interview. Und auch sein Zwillingsbruder Oliver, der in den Filmen George spielt, meint: "Es ist eine emotionale Reise in die Welt von 'Harry Potter', für mich persönlich ist zum Beispiel die Karte des Rumtreibers ein Highlight". Auch diese ist ein Originalstück und entstammt der Filmrequisite.
Klein aber fein
Und tatsächlich liegen die Highlights eher im Detail, als dass sich hier eine riesige Halle erstreckt, die die Besucher für mehrere Stunden in Gewahrsam nimmt. So umfangreich wie die Studio-Tour in London beispielsweise sind die Räumlichkeiten nicht. Die Welt von Harry Potter in Babelsberg ist klein aber fein. Rund eine Stunde sollten Besucher einplanen.
Hell wird es übrigens erst wieder am Ende der Ausstellung, wenn der Bereich kommt, wo die typischen "Harry Potter"-Leckereien angeboten werden. In den Büchern von Joanne K. Rowling und den filmischen Adaptionen wurden eine Vielzahl dieser Köstlichkeiten im vielseitsbeliebten Honigtopf verkauft. In der Ausstellung gibt es täuschend echt aussehende Duplikate in verspielten Verpackungen zu erwerben.
Verlässt man auch diesen Raum klingen die atmosphärischen Sounds der Zauberwelt ab und man fühlt sich wieder wie ein Muggle, der dem Vergessenszauber erlegen ist. Nun ja, ganz so schlimm ist es nicht. Unsere Erinnerungen an die Ausstellung sind größtenteils positiv - soviel können wir verraten.
Hell wird es übrigens erst wieder am Ende der Ausstellung, wenn der Bereich kommt, wo die typischen "Harry Potter"-Leckereien angeboten werden. In den Büchern von Joanne K. Rowling und den filmischen Adaptionen wurden eine Vielzahl dieser Köstlichkeiten im vielseitsbeliebten Honigtopf verkauft. In der Ausstellung gibt es täuschend echt aussehende Duplikate in verspielten Verpackungen zu erwerben.
Verlässt man auch diesen Raum klingen die atmosphärischen Sounds der Zauberwelt ab und man fühlt sich wieder wie ein Muggle, der dem Vergessenszauber erlegen ist. Nun ja, ganz so schlimm ist es nicht. Unsere Erinnerungen an die Ausstellung sind größtenteils positiv - soviel können wir verraten.
Alle Fakten zur Ausstellung
Die Wanderausstellung öffnet am 13. Oktober 2018 im Filmpark Babelsberg für die Öffentlichkeit. Für den Eröffnungstag sind noch ganz wenige Restkarten verfügbar, der Sonntag ist bereits komplett ausverkauft.
Tickets können online bestellt werden und kosten für Erwachsene 23,95 Euro, für Kinder, Jugendliche und Studenten/Azubis gibt es ermäßigte Karten für knapp 20 Euro. Geöffnet ist die Ausstellung täglich von 10 bis 18 Uhr, donnerstags, freitags und samstags sogar bis 19 Uhr.
Tickets können online bestellt werden und kosten für Erwachsene 23,95 Euro, für Kinder, Jugendliche und Studenten/Azubis gibt es ermäßigte Karten für knapp 20 Euro. Geöffnet ist die Ausstellung täglich von 10 bis 18 Uhr, donnerstags, freitags und samstags sogar bis 19 Uhr.